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Häring, Matthias - Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

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Anhang<br />

Umgegend, nicht nur aus [Stadt], sondern aus verschiedenen Orten,<br />

ähm, Ausflüge, dann gehen wir ja in dem Herbst und Winter gehen wir ja<br />

brunchen, das ist ja auch wieder gemeinsam, das ist ja eine<br />

gemeinschaftliche Angelegenheit, um andere Leute kennen zu lernen,<br />

von denen braucht man sich nicht zu verstecken, die wissen ja alle.. wir<br />

haben die gleiche Problematik, gesundheitliche Problematik, dass mein<br />

ich jetzt damit, und das äh da ist ne Art Geborgenheit da..<br />

35. I: Okay, ähm, hat das denn für Sie, ich sag mal, im Bereich der<br />

finanziellen Versorgung, oder der materiellen Versorgung einen<br />

Unterschied gemacht, ob sie im Betreuten Wohnen sind oder nicht?<br />

36. B: Pff, die Frage verstehe ich jetzt so gar nicht genau..<br />

37. I: Also zum Beispiel, gabs bei Ihnen mal früher Schwierigkeiten in der<br />

Antragstellung oder in dem Abrufen von irgendwelchen Leistungen, und<br />

dass das Betreute Wohnen, sagen wir mal, um diese Leistungen besser<br />

bemüht oder besser im Blick hat, Ihnen der neue Möglichkeiten eröffnet,<br />

oder sehen Sie da keine Veränderungen?<br />

38. B: Hm, na gut ich meine, da ich schon länger in Hartz IV bin , äh, mit<br />

vielen Sachen war ich konfrontiert, bei dem Umzug zum Beispiel wusste<br />

ich nicht was man da bekommt oder nicht bekommt und das war mir<br />

schon eine Unterstützung, weil das finde ich vom Amt schon ein<br />

bisschen haarig, man kriegt ja nicht eine Unterlage dies steht Ihnen als<br />

Hartz-IV-Empfänger zu, dies können sie alles bei uns, ihre Wunschliste<br />

quasi, das musste ja alles selber erarbeiten, und hier ist halt hier ist halt<br />

sag mal im Betreuten Wohnen, ja die Mitarbeiter wissen, was man<br />

machen kann, was man nicht machen kann. Das ist schon eine<br />

Unterstützung, klar.<br />

39. I: Das heißt die können Ihnen so ein bisschen Informationen geschaffen,<br />

die ihnen selbst jetzt nicht so zugänglich sind?<br />

40. B: Ja.<br />

41. I: Ähm, haben Sie denn gemerkt, dass sich bei Ihnen im Bereich<br />

Gesundheit, Allgemein, dass sich dadurch beim Betreuten Wohnen<br />

etwas geändert hat?<br />

42. B: Hm, ich denke schon, dass ich ausgeglichener bin.<br />

43. I: Ja, was denken Sie, womit das zusammenhängt?<br />

44. B: Eben mit dieser kontinuierlichen Arbeit, man hat jede Woche<br />

mindestens ein Gespräch, entweder Einzelgespräche bei sich selber an<br />

der Wohnung oder hier in der in der Beratungsstelle. Dann diese<br />

zusätzlichen Treffen mit allen zusammen, das sind so Ankerpunkte, ja,<br />

so feste Stützpunkte ja, Eckpfeiler, das finde ich gut..<br />

45. I: Hat das betreute Wohnen den Einfluss auf ihr Konsumverhalten oder<br />

ihre Abstinenz gehabt, die Sie leben?<br />

46. B: Na zumindest weiß ich, dass ich einen Ansprechpartner hab, wenn<br />

irgendwas sein sollte..<br />

47. I: Das ist Ihnen wichtig?

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