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Privatsphäre in Online-Communitys<br />
Einstellungen im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft in einer Online-Community<br />
Stimme voll und ganz zu<br />
Wer sich bei einer Online-Community<br />
anmeldet, muss damit rechnen,<br />
dass seine Daten weitergegeben werden.<br />
21%<br />
27%<br />
29%<br />
Ich kann meine Privatsphäre<br />
bei einer Online-Community<br />
ausreichend schützen.*<br />
17%<br />
19%<br />
9 bis 13 Jahre 14 bis 17 Jahre<br />
18 bis 24 Jahre<br />
Basis: 1.017 Fälle; 9- bis 24-Jährige, die Facebook nutzen<br />
* Basis: 870 Fälle; 14- bis 17-Jährige und 18- bis 24-Jährige, die Facebook nutzen<br />
In den qualitativen Befunden hat sich gezeigt, dass die Wirksamkeit der genutzten Privatsphäre-<br />
Einstellungen bei Online-Communitys vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen selten<br />
überprüft wird. Eine tiefere Auseinandersetzung mit Schutzoptionen, die „da irgendwo versteckt“ sind,<br />
findet kaum statt. Listen zur Organisation von Freunden und zum „Mikromanagement“ von Posts<br />
werden dementsprechend nicht breit genutzt. Das bedeutet in erster Linie für die Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen: Schutz der Privatsphäre im Internet ist anstrengend – häufig zu anstrengend.<br />
Gestaltung der Privatsphäre<br />
Grafik 73<br />
„Ich teile meine Freunde bei einer Online-Community in Listen ein“<br />
Nein<br />
67%<br />
Weiß nicht/k.A.<br />
1%<br />
Ja<br />
32%<br />
Basis: 1.017 Fälle; 9- bis 24-Jährige, die Facebook nutzen<br />
Ja<br />
Soziodemografischer Vergleich<br />
9 - 13 Jahre<br />
28%<br />
14 - 17 Jahre<br />
33%<br />
18 - 24 Jahre<br />
33%<br />
Männlich<br />
29%<br />
Weiblich<br />
35%<br />
Grafik 74<br />
122 7.2 Ein neues Verständnis von Privatheit?