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Junge Erwachsene schützen sich umfangreicher gegen fremde Übergriffe im Netz<br />
Die jungen Erwachsenen nutzen mehr Alternativen, um sich vor fremden Übergriffen im Netz zu<br />
schützen, als dies bei den Jugendlichen der Fall ist. Beispielsweise kommen der Einsatz von Virenschutzprogrammen<br />
oder die Verwendung von unterschiedlichen Passwörtern sowie das Anlegen von<br />
Fake-Adressen häufiger vor. Virenscanner, Firewall und Co. sowie häufige Passwortänderungen oder<br />
bewusst falsche Angaben werden von den Jugendlichen weniger verwendet. Dafür achten diese<br />
etwas stärker darauf, keine Daten im Netz hoch- bzw. herunterzuladen oder persönliche Daten von<br />
sich preiszugeben. Zudem beschränken sie ihre Online-Nutzung eher auf die Internet-Seiten, von<br />
denen sie denken, dass diese sicher sind.<br />
Bezüglich der getroffenen Sicherheitsmaßnahmen wurden vier zu Grunde liegende Dimensionen<br />
ermittelt:<br />
Dimensionen<br />
Typische Aussagen<br />
Datenkontrolle<br />
■ „Ich achte darauf, keine Daten hochzuladen“<br />
■ „Ich achte darauf, keine Daten herunterzuladen“<br />
■ „Ich gebe keine persönlichen Daten preis“<br />
Softwarekontrolle<br />
■ „Ich habe einen Virenscanner installiert“<br />
■ „Ich habe meine Firewall aktiviert“<br />
■ „Ich benutze Pop-up- oder Ad-Blocker“<br />
Passwortkontrolle<br />
■ „Ich ändere häufig meine Passwörter“<br />
■ „Ich benutze immer verschiedene Passwörter“<br />
■ „Ich sichere alle meine Geräte mit einem<br />
persönlichen Passwort“<br />
Manipulative Kontrolle<br />
■ „Ich mache falsche bzw. irreführende<br />
persönliche Angaben“<br />
Grafik Tabelle S159<br />
9.3 Sicherheitsmaßnahmen<br />
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