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Vertrauensdimensionen<br />

Institutionelles<br />

Vertrauen<br />

überdurchschnittlich<br />

unterdurchschnittlich<br />

Intuitives<br />

Vertrauen<br />

Persönliches<br />

Vertrauen<br />

Content-orientiertes<br />

Vertrauen<br />

Soziales<br />

Vertrauen<br />

14 bis 17 Jahre<br />

18 bis 24 Jahre<br />

Basis: 1.065 Fälle; 14- bis 24-Jährige<br />

Lesebeispiel:<br />

Grafik 95<br />

Persönliches Vertrauen spielt für Jugendliche eine deutlich überdurchschnittliche Rolle. Institutionelles<br />

Vertrauen ist für sie dagegen unterdurchschnittlich relevant.<br />

Suche nach vertrauenswürdigen Ansprechpartnern<br />

Nutzungsroutinen und die ausgeprägte Bedeutung von Online-Angeboten im Alltag können – wie<br />

am Beispiel von Facebook gezeigt – mögliche Risse im Vertrauensverhältnis der jungen Menschen<br />

zu diesen Angeboten kitten und überlagern.<br />

Andererseits kann jedoch ein gewisses Bedürfnis nach vertrauenswürdigen Instanzen festgestellt<br />

werden. So spielt vor allem für Jugendliche das persönliche Vertrauen eine ausgeprägte Rolle, wenn<br />

es um die Nutzung des Internets geht. Sie vertrauen am ehesten Personen aus dem nahen Umfeld.<br />

Gleichzeitig sind sie jedoch häufig mit der Situation konfrontiert, dass sie zum Beispiel mit ihren Eltern<br />

keine „echten“ Gespräche über das Internet führen können. Aus Sicht der Jugendlichen erweisen<br />

sich Eltern häufig nicht als kompetente Ansprechpartner. Hinweise zu möglichen Risiken und Rat-<br />

9.4 Vertrauen<br />

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