BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
E Berufliche Bildung<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
736<br />
öffentlich<br />
135<br />
privat<br />
202<br />
<strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
669<br />
Stadt<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
458<br />
männlich<br />
413<br />
weiblich<br />
601<br />
Vollzeit<br />
270<br />
Teilzeit<br />
Quelle: LSKN <strong>2013</strong>, eigene Berechnung und Darstellung „Lernen vor Ort“<br />
Bildungsmonitoring <strong>2013</strong><br />
Abbildung E-2: Anzahl der<br />
Lehrkräfte an den BBSn in<br />
<strong>Landkreis</strong> und Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />
im Schuljahr 2011/12<br />
nach ...<br />
... Trägerschaft ... Arbeitsort ... Geschlecht ... Beschäftigungsumfang<br />
2011/12 sind 736 Lehrkräfte bei öffentlichen und 135 bei privaten Trägern<br />
beschäftigt (vgl. Abb. E-2). Das Geschlechterverhältnis ist der Anzahl der<br />
Beschäftigten nach nahezu ausgeglichen. In Bezug auf den Beschäftigungsumfang<br />
zeigt sich jedoch eine klare Geschlechterdifferenz: Während<br />
über die Hälfte der weiblichen Lehrkräfte in Teilzeit arbeitet (53,5%), ist dies<br />
bei den männlichen Kollegen nur bei jedem Zehnten der Fall (10,7%).<br />
Lehrkräfte<br />
Konstant arbeiten über 870 Lehrkräfte an<br />
den BBSn mit deutlicher Geschlechterdisparität<br />
im Beschäftigungsumfang.<br />
E.2 Bildungsbeteiligung<br />
Das berufsbildende System in <strong>Landkreis</strong> und Stadt <strong>Osnabrück</strong> ist entsprechend<br />
der niedersächsischen Schulstruktur hochkomplex und bietet eine<br />
Vielzahl unterschiedlicher Wege, um berufsbezogene Kompetenzen und<br />
Abschlüsse zu erwerben. Die Darstellung in Abbildung E-3 zeigt im Überblick,<br />
welche Schulformen mitsamt deren Qualifikationsanforderungen<br />
und Qualifizierungszielen sich an den Sekundarbereich I anschließen. Die<br />
starke Binnendifferenzierung des berufsbildenden Schulsystems legt eine<br />
Betrachtung der Entwicklung von Schülerzahlen nach Schulart nahe (vgl.<br />
Tab. E-2). Die Teilzeit-Berufsschule als schulischer Partner in der dualen<br />
Ausbildung wird in der Region von der größten und kontinuierlich steigenden<br />
Schülerzahl besucht (13.344 Personen im Schuljahr 2011/12). Dem<br />
Bildungsbericht <strong>2013</strong><br />
107