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BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück

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Abbildung C-2: Belegte Plätze<br />

in Kindertageseinrichtungen<br />

nach Altersgruppen<br />

2012<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

2005<br />

2.283 8.362 117<br />

2.116<br />

1.774<br />

1.393<br />

1.202<br />

1.033<br />

1.034<br />

763<br />

8.685<br />

8.974<br />

9.346<br />

9.604<br />

9.752<br />

9.981<br />

10.124<br />

173<br />

188<br />

378<br />

421<br />

434<br />

183<br />

162<br />

Quelle: <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> FD 3 2005 bis 2012 (Stichtag 01.11.), eigene Darstellung<br />

„Lernen vor Ort“ Bildungsmonitoring <strong>2013</strong><br />

0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000<br />

0 bis unter 3 Jahre<br />

3 bis unter 6 Jahre<br />

ab 6 Jahre<br />

Inklusion<br />

Integrative Gruppen werden im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Osnabrück</strong> flächendeckend vorgehalten.<br />

Gemeinden eingerichtet worden. Gerade diese integrativen Gruppen<br />

kommen dem Gebot der Inklusion 1 besonders nach. Insgesamt stehen für<br />

beeinträchtigte Kinder 456 Integrativplätze zur Verfügung. Weiterhin gibt<br />

es zwölf sonderpädagogische Kindertagesstätten (393 Plätze) im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Osnabrück</strong>, darunter sieben heilpädagogische und fünf Sprachheilkindergärten,<br />

in denen den Kindern eine ihren Bedarfen entsprechende<br />

Förderung zuteilwird.<br />

Darüber hinaus baut der <strong>Landkreis</strong> in einer dreijährigen Modellphase (Februar<br />

2012 bis Januar 2015) 30 Kindertagesstätten zu Familienzentren<br />

aus (vgl. Karte C-1). Familienzentren bieten Eltern wohnortnah bedarfsgerechte<br />

und leicht zugängliche Unterstützungs-, Informations- und Beratungsangebote.<br />

Kindertagesstätten, die Familienzentren werden, sind<br />

dadurch neben Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder auch<br />

Begegnungszentren für die Eltern (<strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong>, FD 3 <strong>2013</strong>). Die<br />

Familienzentren des <strong>Landkreis</strong>es sind mit Ausnahme von zwei Kommunen<br />

flächendeckend im Kreisgebiet verteilt. Über diese werden rund 26,5<br />

Prozent aller im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> in einer Kindertagesstätte betreu-<br />

50 Bildungsbericht <strong>2013</strong><br />

1 „Inklusion“ bedeutet Einbeziehung, Einschluss, Dazugehörigkeit.<br />

Die pädagogische Inklusionsdebatte beruht auf der Wertschätzung der Vielfalt und der Anerkennung<br />

von Heterogenität als Normalität. Für die Bildungsinstitutionen ergibt sich daraus der Auftrag,<br />

jedes Kind mit seinen verschiedenenartigen Stärken und Bedürfnissen angemessen zu fördern<br />

(Arbeitsdefinition <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong>, Projekt „Lernen vor Ort“ Bildungsübergänge 2010).

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