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BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück

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Abbildung A-8: Entwicklung<br />

der SGB-II-Quote insgesamt<br />

und der Quote der unter<br />

15-Jährigen in SGB-II-<br />

Bedarfsgemeinschaften<br />

2007 bis 2012<br />

14%<br />

12%<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

0%<br />

11,0% 10,9%<br />

7,3%<br />

7,1%<br />

06/2007 06/2008<br />

10,3%<br />

10,6%<br />

6,9% 7,0%<br />

06/2009 06/2010<br />

9,4%<br />

6,2%<br />

06/2011<br />

9,0%<br />

5,8%<br />

06/2012<br />

Quelle: Bundesagentur für Arbeit (BA) 2012, LSKN 2012; Berechnung: MaßArbeit kAöR;<br />

Darstellung: „Lernen vor Ort“ Bildungsmonitoring <strong>2013</strong><br />

SGB-II-Quote u15-Jährige<br />

SGB-II-Quote insgesamt<br />

Wirtschaftsstruktur<br />

Das verarbeitende Gewerbe prägt die<br />

Wirtschaftsstruktur im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

maßgeblich.<br />

(WZ 2008) 3 der Bundesagentur für Arbeit entfällt mit über 32 Prozent der<br />

insgesamt rund 107.900 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort<br />

(12/2012) ein bedeutender Anteil auf den Wirtschaftsabschnitt des<br />

verarbeitenden Gewerbes, dem auch die Wirtschaftsabteilung der Verarbeitung<br />

von Nahrungs- und Futtermitteln zuzurechnen ist. Diese stellt<br />

– gemessen an dem Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

am Arbeitsort – mit 8,4 Prozent die zweitgrößte Wirtschaftsabteilung im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> dar (Niedersachsen: 3,3%). Ein höherer Anteilswert<br />

entfällt lediglich auf den Einzelhandel (9,1%). Der insgesamt höchste Anteil<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigter ist für den Dienstleistungssektor<br />

4 (tertiärer Sektor), zu dem auch der Einzelhandel zählt, zu verzeichnen<br />

(56,6%). Im Vergleich zum niedersächsischen Durchschnitt (67,8%) ist<br />

dieser Wirtschaftsbereich im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> jedoch deutlich geringer<br />

ausgeprägt. Auf den Sekundärsektor entfallen annähernd 42 Prozent<br />

(41,6%; Niedersachsen: 30,6%) und auf den Primärsektor rund 2 Prozent<br />

(1,7%; Niedersachsen: 1,6%) der im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten (vgl. Abb. A-6; BA <strong>2013</strong>a, ebd. <strong>2013</strong>b).<br />

3 Vgl. Statistisches Bundesamt [Hrsg.] (2008): Klassifikation der Wirtschaftszweige. Mit Erläuterungen.<br />

https://www.destatis.de/DE/Methoden/Klassifikationen/GueterWirtschaftklassifikationen/<br />

klassifikationwz2008_erl.pdf?__blob=publicationFile (Abrufdatum: 01.08.<strong>2013</strong>).<br />

4 Gemeint ist hier der gesamte tertiäre Sektor entsprechend der Klassifikation der Wirtschaftszweige<br />

(WZ 2008) der Bundesagentur für Arbeit (entspricht den Kennzifferngruppen G bis U).<br />

30 Bildungsbericht <strong>2013</strong>

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