BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
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D Allgemeinbildende Schulen<br />
Abbildung D-2: Entwicklung der Anzahl der Schulen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
zwischen 2004 und 2012 nach Schulform<br />
Förderschule –<br />
Sonst. Schwerp.<br />
Förderschule –<br />
Lernen<br />
IGS, FWS<br />
Gymnasium<br />
Realschule<br />
Oberschule<br />
Grund- u.<br />
Hauptschule<br />
Hauptschule<br />
Grundschule<br />
-15 -10 -5 0 5 10 15 20<br />
Quelle: LSKN <strong>2013</strong>, eigene Berechnung und Darstellung „Lernen vor Ort“<br />
Bildungsmonitoring <strong>2013</strong><br />
Evinghausen, Melle) eine starke Rolle. Die weiteren Schulen befinden sich<br />
in Trägerschaft der Gemeinden, der Städte oder des <strong>Landkreis</strong>es. Einige<br />
dieser Schulen weisen eine konfessionelle Ausrichtung auf.<br />
Zwar ist die Gesamtzahl der Schulen über die letzten Jahre relativ konstant,<br />
aber hinsichtlich der Verteilung hat sich eine deutliche Verschiebung ergeben<br />
(vgl. Abb. D-2). Innerhalb von nur zwei Schuljahren sind 15 neue Oberschulen<br />
entstanden und die Zahl der Hauptschulen ist um 12 zurückgegangen.<br />
Die kombinierten Grund- und Hauptschulen sind eine eher auslaufende<br />
Schulform und werden zumeist nur im Primarbereich fortgeführt.<br />
Schulstruktur<br />
Von den 141 allgemeinbildenden Schulen<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> sind im Schuljahr<br />
2012/13 bereits 15 Oberschulen.<br />
Anhand der Karte D-1 kann die räumliche Verteilung der Schulstandorte bis<br />
zur Sekundarstufe II abgelesen werden. Für einen Flächenlandkreis und seine<br />
Schüler/-innen stellt sich grundsätzlich die Herausforderung, möglichst<br />
wohnortnahe Beschulungsmöglichkeiten bei gleichzeitig guter Auslastung<br />
der Bildungseinrichtungen sicherzustellen. Das Schulstandortsystem orientiert<br />
sich generell an den Einwohnerschwerpunkten im <strong>Landkreis</strong> und weist<br />
klare Konzentrationen von schulischen Bildungseinrichtungen in Georgsmarienhütte,<br />
Melle, Quakenbrück und Bramsche auf. Insbesondere das nördliche<br />
Kreisgebiet ist aufgrund seiner geringen Bevölkerungsdichte auch durch<br />
eine geringere Dichte an allgemeinbildenden Schulen charakterisiert. Dabei<br />
kann das Schulstandortsystem selbst durch die räumlich wahrgenommenen<br />
Zugangsmöglichkeiten Einfluss auf das Schulwahlverhalten von Schüler/-innen<br />
bzw. Eltern haben. Das Motto „Kurze Beine – kurze Wege“ betont, dass<br />
insbesondere für Grundschulkinder ein wohnortnahes Angebot gewährleistet<br />
werden soll. Für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> kann derzeit im Primarbereich<br />
von einer flächendeckenden Versorgung gesprochen werden. In jeder<br />
kreisangehörigen Gemeinde ist mindestens eine Grundschule vorzufinden.<br />
Bildungsbericht <strong>2013</strong><br />
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