BILDUNGSBERICHT 2013 - Landkreis Osnabrück
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D Allgemeinbildende Schulen<br />
Tabelle D-2: Schüler/-innen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong> im Schuljahr 2012/13 nach Schulform<br />
Schüler/-innen<br />
insgesamt<br />
Anteil<br />
Schüler/-innen<br />
Schulen insgesamt 38.329 48,8% 4,7%<br />
Anteil<br />
ausländische<br />
Schüler/-innen<br />
Grundschule 13.858 49,3% 4,5%<br />
Grund- u. Hauptschule 1.336 47,0% 2,2%<br />
Hauptschule 2.642 45,6% 10,9%<br />
Oberschule 5.849 45,0% 5,8%<br />
Realschule 3.796 48,5% 4,5%<br />
Gymnasium 7.393 53,2% 1,9%<br />
IGS, FWS 6 2.359 53,0% 2,2%<br />
Förderschule – Lernen 1.024 38,6% 16,0%<br />
Förderschule – Sonst. Schwerp. 72 4,2% 0,0%<br />
Quelle: LSKN <strong>2013</strong>, eigene Berechnung und Darstellung „Lernen vor Ort“ Bildungsmonitoring <strong>2013</strong><br />
gung nach Schulform bereits erahnen (Tab. D-2). Überproportional häufig<br />
besuchen ausländische Schüler/-innen die Haupt- und die Förderschulen<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong>. Gegenüber ihrem Anteil an der Gesamtgruppe<br />
signifikant unterrepräsentiert sind sie am Gymnasium und den integrierten<br />
Schulformen (IGS, Freie Waldorfschule).<br />
6<br />
Anhand der Verteilung der Schüler/-innen in der Klassenstufe 7 zeigt sich<br />
die Gewichtung der unterschiedlichen Schulformen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
(vgl. Abb. D-8a). Die Realschule zeigt sich auch in dieser Perspektive<br />
als dominierende Schulform im Kreisgebiet. Die sinkende Akzeptanz<br />
der Hauptschule wird im Rückgang der Schüleranteile sichtbar. Der Anteil<br />
der Gymnasiasten/-innen hat sich von 2004 bis 2012 mit gewissen<br />
Schwankungen von einem Viertel auf ein knappes Drittel der Gesamtschülerschaft<br />
gesteigert. Stellt man die Verteilung in der Klassenstufe 5<br />
demgegenüber, so kann auch bereits die große Bedeutung der Oberschule<br />
für die Region sichtbar gemacht werden. Binnen zwei Jahren konnte die<br />
neue Schulform mehr als ein Viertel der Schüler/-innen im Jahrgang 5 auf<br />
sich vereinen (vgl. Abb. D-8b). Im Vergleich der Verteilungen in Klassenstufe<br />
5 und 7 zeigt sich eine relative Kontinuität der Bildungsverläufe. Der<br />
5. Jahrgang in 2010 ist der 7. Jahrgang in 2012 (in Klassenstufe 5 in 2010:<br />
3.475, in Klassenstufe 7 in 2012: 3.460). Ein erfreulich starker Rückgang<br />
ist im Bereich der Förderschulen zu beobachten. Demgegenüber steht<br />
eine sichtbare Zunahme der Zahl der Hauptschüler/-innen. Die übrigen<br />
Schulformen halten aber ihren Schüleranteil.<br />
Ausländische Schüler<br />
Schüler/-innen ohne deutsche Staatsbürgerschaft<br />
sind überproportional an den<br />
Hauptschulen und Förderschulen und<br />
unterproportional an den Gymnasien und<br />
integrierten Schulformen vertreten.<br />
6 Integrierte Gesamtschule (IGS), Freie Waldorfschule (FWS).<br />
Bildungsbericht <strong>2013</strong><br />
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