Jahresbericht 2012 - Landeslabor Berlin - Brandenburg
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LLBB <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> Das <strong>Landeslabor</strong> stellt sich vor<br />
Transparent, umfassend und aktuell –<br />
Öffentlichkeitsarbeit im <strong>Landeslabor</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
Ein wirksamer Schutz von Verbraucher, Tier<br />
und Umwelt erfordert neben der unerlässlichen<br />
Kontrolle durch Überprüfungen und<br />
modernen Untersuchungsstrategien im Labor<br />
auch eine transparente, umfassende und aktuelle<br />
Information der entsprechenden Zielgruppen.<br />
Nicht allein die wissenschaftliche Tätigkeit<br />
der Spezialisten, die sich in zahlreichen Fachpublikationen,<br />
in Vorträgen und Postern zu<br />
Symposien oder Fachveranstaltungen der<br />
verschiedensten Behörden und Einrichtungen<br />
widerspiegelt reicht aus, einen wirksamen<br />
Verbraucherschutz zu gewährleisten. Allgemein<br />
gehaltene, für die Zielgruppen auch verständliche<br />
Veröffentlichungen und Informationen<br />
zu aktuellen Fragen des Verbraucher-,<br />
Tier- und Umweltschutzes tragen wesentlich<br />
dazu bei, die Menschen für diesen wichtigen<br />
Themenkreis zu sensibilisieren, den Beitrag<br />
unserer Untersuchungslaboratorien umfassend<br />
darzustellen, aber auch die Einsicht zu<br />
wecken, dass jeder Einzelne seinen individuellen<br />
Beitrag dazu leisten kann und muss.<br />
Verbrauchertipps, beispielsweise zur Beanstandung<br />
von Lebensmitteln oder zur Vermeidung<br />
bakterieller Risiken im Haushalt durch<br />
einfache Küchenhygiene, rundeten das Präsentationsprogramm<br />
ab.<br />
Am 16. August <strong>2012</strong> fand am <strong>Landeslabor</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> zum Thema Tätowiermittel<br />
ein Kolloquium der Lebensmittelchemischen<br />
Gesellschaft der GDCh statt, bei dem<br />
sowohl die gesundheitlichen Auswirkungen,<br />
die rechtlichen Regelungen als auch die Risiken<br />
von Tätowierungen diskutiert wurden.<br />
Im Zentrum der Hauptstadt gelegen ist das<br />
LLBB beliebtes Ziel von Delegationen und Besuchern<br />
aus dem In- und Ausland. Im Rahmen<br />
solcher Informationsbesuche wurde beispielsweise<br />
im März eine Delegation aus Armenien<br />
empfangen. Im Dezember begrüßten wir die<br />
Gattin des kirgisischen Staatspräsidenten<br />
nebst Vertretern der Botschaft Kirgisistans.<br />
Auch im vergangenen Jahr hat das LLBB versucht,<br />
dieses Anliegen durch die aktive Teilnahme<br />
an großen öffentlichen Veranstaltungen<br />
wirksam zu vermitteln. Als Beispiel sei<br />
hier die Internationale Grüne Woche genannt.<br />
Im Januar wurden im Rahmen dieser weltgrößten<br />
Messe für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Gartenbau gemeinsam mit den Veterinärund<br />
Lebensmittelaufsichtsbehörden der <strong>Berlin</strong>er<br />
Stadtbezirke Themen aus der Lebensmittelüberwachung<br />
und -untersuchung präsentiert.<br />
Unter dem Motto „Lebensqualität<br />
schafft Zukunft – nachhaltig, innovativ und<br />
vielfältig“ konnten sich die Verbraucher zur<br />
Kennzeichnung bei Lebensmitteln und zur<br />
Kontrolle der Strahlenbelastung in Lebensund<br />
Futtermitteln informieren. Dazu wurde<br />
die Messtechnik zur Strahlenbelastung<br />
vorgestellt. Ebenso wurde der Unterschied<br />
zwischen der Strahlenbelastung von Lebensmitteln<br />
und der kontrollierten Bestrahlung<br />
von Lebensmitteln zur Haltbarmachung verdeutlicht.<br />
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