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Krieg und Frieden - Institut für soziale Dreigliederung

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dem zweiten Teile dieser Vorträge gezeigt werden wird, wie die einzelnen Einflüsse der Völkermissionen in die Gesamt-Menschheit<br />

einfließen, <strong>und</strong> wie sogar einzelne Volkssplitter, die da <strong>und</strong> dort in die großen Volksmassen zerstreut sind, ihre Bedeutung haben<br />

in der Gesamtharmonie der Menschheitsevolution. Das aber wird nur allmählich vor unser geistiges Auge hintreten können.»<br />

Rassismus durch falsche Einweihung<br />

GA121, S.101-104, 5 1982, 11.6.1910, Kristiania<br />

Kurzfassung: Falsche Einweihung (Astralwelt) zeigt keine normalen (Devachan) aber schon abnormen häßlich-verführerischen<br />

Geister der Bewegung (Rassengeister <strong>und</strong> ihre Diener), sogar noch vor allen anderen Geistern: fehlt Ausgleich.<br />

Wenn wir so das Erdendasein betrachten, dann haben wir zunächst charakterisiert das Wollen, Fühlen <strong>und</strong> Denken <strong>und</strong> das Liebeswirken<br />

außerhalb unseres Erdenplaneten, <strong>und</strong> wir haben als besondere Aufgabe der Geister der Form die Einimpfung, die Einprägung<br />

der Liebe, die das Resultat des Gleichgewichtes ist, bezeichnen können. Darin besteht also die Gesamtmission der Erde.<br />

Um diese die Erde durchdringende Kraft der Liebe zustandezubringen, dazu ist das Ineinanderwirken <strong>und</strong> Ineinanderarbeiten alles<br />

dessen notwendig, was wir als die Arbeit der niedersten Hierarchien bezeichnet haben. Wie wir schon in unserer vorhergehenden<br />

Betrachtung angefangen haben zu charakterisieren, muß dadurch sozusagen das Netz der Liebe gewoben werden, <strong>und</strong> es muß dieses<br />

Gewebe der Liebe so gewoben werden, daß die Hauptfäden hineingewoben werden - weil das ihrer Gr<strong>und</strong>mission entspricht - durch<br />

die normalen Geister der Form. Dann weben hinein die abnormen Geister der Form, die eigentlich Geister der Bewegung sind, das,<br />

was die Rassen gibt. Dann weben die normalen <strong>und</strong> abnormen Zeitgeister die geschichtliche Entwickelung hinein, <strong>und</strong> dann weben<br />

die Erzengel mit normaler <strong>und</strong> abnormer Entwickelung die einzelnen Volks- <strong>und</strong> Sprachen-Entwickelungen hinein, <strong>und</strong> endlich<br />

wirken hinein die Wesen, welche den Menschen an den richtigen Platz auf der Erde stellen, die Engel. So wird dieses gewaltige Netz<br />

der Liebe gewoben. Das, was als Netz der Liebe, als die eigentliche Erdenmission, gewoben wird, das ist aber nur als Abglanz, als<br />

Maja in unserer Erde sichtbar.<br />

Das nächste Gebiet über der physischen Welt, wo dieses Netz gesehen werden kann, ist die astralische Welt. Aber immer klarer<br />

<strong>und</strong> klarer sieht man das Arbeiten der Hierarchien an den Wahrheiten, die unserer äußeren Maja zugr<strong>und</strong>e liegen, wenn man sich<br />

erhebt aus der astralischen Welt in die Welt des niederen <strong>und</strong> höheren Devachan. Dann sieht man, wie dieses Gewebe gesponnen<br />

wird. Erhebt man sich zur Astralwelt, dann erblickt man allerdings zunächst dasjenige noch nicht, was hauptsächlich von innen<br />

spinnt, nämlich die Geister des Willens, die Cherubim <strong>und</strong> Seraphim. Wenn der Mensch diese Geister bei ihrer Arbeit finden will,<br />

dann muß er sich zum Schauen in noch höhere Welten erheben. Aber eines finden wir schon in der astralen Welt: das, was wir die<br />

abnormen Geister der Form nennen, welche, wenn sie eine normale Entwickelung erlangt hätten, von außen weben sollten. Wir<br />

haben gesehen, daß die Geister der zweiten Hierarchie von außen weben sollen; hier aber sehen wir, daß sie von innen weben. Wir<br />

können also sagen: In dieses Netz, in dem von außen weben die Geister der Bewegung, die Geister der Form <strong>und</strong> die Geister der<br />

Weisheit, von innen die Geister des Willens, die Seraphim <strong>und</strong> Cherubim, weben auch noch von innen Wesenheiten, die eigentlich<br />

von außen weben müßten. Sie weben aber unter der Oberfläche so, wie etwa der Seidenwurm den Kokon webt. Innerlich ist das, was<br />

zunächst in der Astralwelt gesehen wird. Diese eigenartigen Geister der Bewegung, die deplazierte, gestürzte Geister sind, sie sind<br />

das nächste, was sichtbar wird von diesen in der geistigen Erdenatmosphäre webenden <strong>und</strong> wogenden geistigen Wesenheiten.<br />

Diese geistigen Wesenheiten, die das erste sind, was auf dem Astralplan zunächst sichtbar wird, noch bevor dasjenige, was normalerweise<br />

auftritt, die Engelwesen oder Angeloi sichtbar werden, sind <strong>für</strong> das hellseherische Schauen eigentlich - trotzdem sie <strong>für</strong> die<br />

Erzeugung der Rassen im tiefsten Sinne notwendig sind - doch in gewisser Weise die verführerischen Geister. Diese Geister, von<br />

welchen jeder wieder viele unter sich hat - weil jeder viele geistig untergeordnete Wesen erzeugt -, sind in der geistigen Welt eingehüllt<br />

in eine Summe von geistigen Wesenheiten, die immer unter den betreffenden Hierarchien stehen. Auch die höheren Geister<br />

haben solche unter ihnen stehende Wesenheiten; die Geister des Willens: die Undinen; die Cherubim: die Sylphen; die Seraphim:<br />

die Salamander. Aber auch diese abnormen Geister der Form, die eigentlich Geister der Bewegung sind, die wie eine Art häßlicher<br />

geistiger Wesen auf dem astralischen Plane erscheinen, haben ihre untergeordneten Geister. Sie sind die Geister, welche weben <strong>und</strong><br />

leben in dem, was mit dem Entstehen der menschlichen Rassen zusammenhängt, was also beim Menschen mit dem zusammenhängt,<br />

sozusagen an dem Elemente hängt, das wir als das erdgeb<strong>und</strong>ene charakterisiert haben, als das mit der Fortpflanzung zusammenhängende<br />

<strong>und</strong> dergleichen. Das sind Wesenheiten, das ist überhaupt ein Terrain, welches zu den buntesten <strong>und</strong> gefährlichsten der<br />

astralischen Welt gehört, <strong>und</strong> es ist leider das Terrain - an dieser Stelle kann es am besten im Zusammenhange gesagt werden -, das<br />

von denjenigen, die auf eine unrichtige Weise zum Schauen kommen, am allerleichtesten gef<strong>und</strong>en werden kann. Am leichtesten<br />

kommt das Heer derjenigen Geister, die mit der Fortpflanzung der Rasse zu tun haben <strong>und</strong> dienende Glieder derselben sind, zum<br />

Vorschein. Mancher, der vorzeitig <strong>und</strong> auf unrichtige Weise sich in das okkulte Gebiet hineinbegeben hat, hat es teuer dadurch<br />

bezahlen müssen, daß ihm das Heer dieser geistigen Wesenheiten ohne die Harmonisierung durch andere geistige Wesen entgegentrat.»<br />

Siehe auch das Schlagwort «Völker als gefährliches Thema».<br />

Tod als Ablegen der Nationalität<br />

GA157, S.23-27, 2 1960, 31.10.1914, Berlin<br />

Kurzfassung: Im Leben unterscheiden sich die Menschen voneinander durch ihre Nationalität. Der Tod macht sie aber alle<br />

gleich.<br />

«Ein Weistum darf vor allem in diesen Tagen vor unsere Seele treten, weil wir ja verstehende Liebe, liebendes Verständnis desjenigen<br />

suchen, was um uns herum vorgeht, ein Weistum kann insbesondere vor unsere Seele treten, eine Erkenntnis, die ja im Gr<strong>und</strong>e<br />

genommen im Mittelpunkte steht von alledem, was wir erkenntnismäßig erstreben. Aber sie muß eben in diesen Tagen vor unsere<br />

Seele treten mit all dem tiefen Ernst <strong>und</strong> der sittlichen Würde, die in ihr ist. Das ist die Erkenntnis - sie ist uns ja schon zur einfachsten,<br />

elementarsten Erkenntnis des geistigen Lebens geworden - von der Wiederkehr der Erdenleben, die Wahrheit, daß unsere<br />

Seele im Laufe der Zeiten von Leib zu Leib schreitet. Dem gegenüber, was da als das Ewige im Menschen von Leib zu Leib eilt in der<br />

Aufeinanderfolge der irdischen Inkarnationen des Menschen, steht das, was mit dem leiblich-physischen Dasein des Menschen<br />

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