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Weak Convergence Methods for Nonlinear Partial Differential ...

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1. ˆδ = 1<br />

(2π) n 2 , denn<br />

ˆδϕ = δ(ˆϕ) = 1<br />

(2π) n 2<br />

2. ˆ1 = (2π) n 2 δ, denn nach 1. gilt<br />

∫<br />

∫<br />

e −i0·x ϕ(x) dx =<br />

R n<br />

R n 1<br />

(2π) n 2<br />

ˆ1 = (2π) n 2 ˆδ = (2π)<br />

n<br />

2 ˇδ = (2π)<br />

n<br />

2 δ.<br />

ϕ(x) dx ∀ ϕ ∈ S.<br />

2.8 Sobolevräume und Fouriertrans<strong>for</strong>mation<br />

In [Sch 10] haben wir insbesondere die Sobolveräume<br />

H k = H k (R n ) = {u ∈ L 2 : ∂ α u ∈ L 2 ∀ |α| ≤ k}<br />

untersucht. In Abschnitt 2.4 haben wir zudem die Räume H −k , k ∈ N, betrachtet.<br />

Hier werden wir H s für beliebige s ∈ R definieren. Dazu benötigen wir<br />

zunächst eine Charakterisierung von H k , die nicht ausnutzt, dass k ∈ Z ist. Der<br />

Einfachheit halber beschränken wir uns hier im Wesentlichen auf Funktionen, die<br />

auf ganz R n definiert sind.<br />

Theorem 2.55 Sei u ∈ L 2 . Es gilt u ∈ H k , k ∈ N 0 , genau dann, wenn ξ ↦→<br />

(1 + |ξ| 2 ) k 2û(ξ) ∈ L 2 ist. Die Norm<br />

ist äquivalent zur H k -Norm.<br />

u ↦→ ‖(1 + |ξ| 2 ) k 2û‖L 2<br />

Proof. Aus der Formel von Plancherel ergibt sich<br />

∑<br />

‖∂ α u‖ 2 L = ∑<br />

‖̂∂ α u‖ 2 2 L = ∑ ∫<br />

‖ξ α û‖ 2 2 L = 2<br />

|α|≤k<br />

|α|≤k<br />

|α|≤k<br />

(mit ‖T ‖ L 2 := ∞ für T ∈ S ′ \ L 2 ). Nun gilt einerseits<br />

∑<br />

|ξ α | 2 ≤ C(1 + |ξ| 2 ) k<br />

|α|≤k<br />

R n ⎛<br />

⎝ ∑<br />

|α|≤k<br />

|ξ α | 2 ⎞<br />

⎠ |û(ξ)| 2 dξ<br />

(Fallunterscheidung, ob |ξ α | ≤ 1 oder > 1), andererseits<br />

(1 + |ξ| 2 ) k ≤ 2 k (1 + |ξ| 2k ) = C(1 + (|ξ 1 | 2 + . . . + |ξ n | 2 ) k ) ≤ C ∑<br />

|α|≤k<br />

|ξ α | 2 ,<br />

d.h. c(1+|ξ| 2 ) k ≤ ∑ |α|≤k |ξα | 2 ≤ C(1+|ξ| 2 ) k für geeignete c, C > 0. Daraus folgt<br />

c‖(1 + |ξ| 2 ) k 2û‖<br />

2<br />

L 2 ≤ ‖u‖2 H k ≤ C‖(1 + |ξ| 2 ) k 2û‖<br />

2<br />

L 2.<br />

Dies motiviert die folgende Definition:<br />

□<br />

41

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