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Weak Convergence Methods for Nonlinear Partial Differential ...

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Betrachte nun den r-Minor M(F) = M i 1 ,...,ir (F). Ist w ∈ C ∞ (U; R m ), so gilt<br />

j 1 ,...,jr<br />

nach (4.1)<br />

r∑<br />

M(Dw) = ∂ js w it (cof S(Dw)) itj s<br />

für t = 1, . . ., r.<br />

Nach Korollar 4.8 ist<br />

s=1<br />

r∑<br />

w it ∂ js (cof S(Dw)) itj s<br />

= 0,<br />

s=1<br />

so dass M(Dw) als Ableitung geschrieben werden kann:<br />

r∑<br />

M(Dw) = ∂ js (w it (cof S(Dw)) itj s<br />

) für t = 1, . . .,r. (4.4)<br />

s=1<br />

Für ϕ ∈ Cc ∞ (U) ergibt sich daraus<br />

∫<br />

∫ r∑<br />

M(Dw) ϕ = − w it (cof S(Dw)) itj s<br />

∂ js ϕ für t = 1, . . ., r. (4.5)<br />

U<br />

U<br />

s=1<br />

Da die Terme M(Dw) und w it (cof S(Dw)) itj s<br />

aus r-fachen Produkten von Einträgen<br />

in w und Dw bestehen, zeigt ein Standard-Approximationsargument (benutze die<br />

allgemeine Hölder-Ungleichung), dass (4.5) für alle w ∈ W 1,p , p ≥ r, gilt.<br />

Nun konvergiert u (k) ⇀ u schwach in W 1,p (U; R m ) und damit wegen p ≥ r<br />

auch in W 1,r (U; R m ). Nach dem Satz von Rellich-Kondrachov konvergiert u (k) →<br />

u (stark) in L q (U) für 1 ≤ q < r ∗ = nr<br />

n−r<br />

. Außerdem gilt nach Induktionsannahme<br />

cof S(Du (k) ) ⇀ cof S(Du) in L p<br />

r<br />

r−1 (U) und damit auch in L<br />

von cof S(F) ja gerade (r − 1)-Minoren von F sind. Dann aber konvergiert<br />

u (k)<br />

i t<br />

(cof S(Du (k) )) itj s<br />

⇀ u it (cof S(Du)) itj s<br />

schwach in L˜q für 1 ≤ ˜q < n für alle i n−1 t, j s , denn es ist r−1<br />

r<br />

Hilfe von (4.5) für w = u (k) bzw. w = u folgt nun<br />

lim<br />

k<br />

∫<br />

U<br />

M(Du (k) ) ϕ = − lim<br />

k<br />

∫<br />

= −<br />

U<br />

∫<br />

U<br />

r∑<br />

s=1<br />

u (k)<br />

i t<br />

(cof S(Du (k) )) itj s<br />

∂ js ϕ<br />

r∑<br />

∫<br />

u it (cof S(Du)) itj s<br />

∂ js ϕ =<br />

s=1<br />

r−1 (U), da die Einträge<br />

U<br />

+ n−r<br />

rn<br />

M(Du) ϕ.<br />

= n−1<br />

n . Mit<br />

(4.6)<br />

Dies zeigt, dass M(Du (k) ) gegen M(Du) im Distributionensinne konvergiert,<br />

sogar wenn nur p ≥ r vorausgesetzt ist. Da nun Du (k) eine beschränkte Folge<br />

in W 1,p ist, ist M(Du (k) ) beschränkt in L p r. Ist nun p > r, so ergibt sich aus<br />

der Reflexivität von L p r, dass jede Teilfolge von M(Du (k) ) eine in L p r schwach<br />

konvergente Teilfolge besitzt. Nach (4.6) muss dieser Limes M(Du) sein. Dann<br />

aber konvergiert die gesamte Folge M(Du (k) ) gegen M(Du).<br />

□<br />

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