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Editorial 17 - Zm-online

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Letzte Nachrichten<br />

129<br />

Infratest-Befragung<br />

Bürger stimmen Hausarztmodell zu<br />

Die große Mehrheit der<br />

Bundesbürger befürwortet das<br />

von Gesundheitsministerin Ulla<br />

Schmidt (SPD) geplante Hausarztmodell.<br />

81 Prozent der Versicherten<br />

seien bereit, vor einem<br />

Facharztbesuch immer erst einen<br />

Hausarzt aufzusuchen,<br />

wenn im Gegenzug die Versicherungsbeiträge<br />

sinken würden.<br />

Dies geht aus<br />

einer Infratest-Befragung<br />

von 1 500 Bundesbürgern<br />

hervor,<br />

die das Wirtschaftsmagazin<br />

„Capital“<br />

veröffentlichte. Die<br />

meisten Befragten<br />

sind aber nicht bereit,<br />

auf die freie Arztwahl<br />

zu verzichten.<br />

Nur 18 Prozent der<br />

Versicherten würden<br />

sich laut Infratest einen<br />

Arzt vorschreiben<br />

lassen, wenn<br />

dafür die Versicherungsbeiträge<br />

sinken würden.<br />

Die Mehrheit befürchtet<br />

Nachteile durch Veränderungen<br />

im Gesundheitssystem. Ganze<br />

82 Prozent der Befragten<br />

rechneten damit, dass Patienten<br />

„Opfer steigender Kosten<br />

im Gesundheitswesen werden“.<br />

ck/dpa<br />

Foto: MEV<br />

Patienten wechseln in die BKK<br />

Ärzte klagen über<br />

Verluste<br />

Die Kassenärzte beklagen Honorarausfälle<br />

durch den Wechsel<br />

von Versicherten zu den günstigeren<br />

Betriebskrankenkassen<br />

(BKK). Durch die Mitgliederwanderungen<br />

seien dem Gesundheitssystem<br />

im letzten Jahr mehr<br />

als 213 Millionen Euro verloren<br />

gegangen, bilanzierte Manfred<br />

Richter-Reichhelm, Vorsitzender<br />

der Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />

(KBV) in Berlin. „Die<br />

ärztliche Behandlung ist für alle<br />

Versicherten gleich“, sagte der<br />

KBV-Chef, „die Bezahlung der<br />

einzelnen Kassen dafür aber<br />

nicht“.<br />

Laut Richter-Reichhelm zahlten<br />

die Ersatzkassen im Westen<br />

2002 rund 515 Euro je Mitglied,<br />

die BKKs im Schnitt etwa 470<br />

Euro. Für die neuen Bundesländer<br />

lauteten die Werte 390 und<br />

330 Euro. „In der Behandlung<br />

machen wir Ärzte aber keinen<br />

Unterschied“, betonte Richter-<br />

Reichhelm. „Das Budget für Versicherte<br />

in Billigkrankenkassen<br />

ist schnell verbraucht – diese Patienten<br />

behandeln wir dann umsonst.“<br />

ck/dpa<br />

Westerwelle zu Reformen<br />

FDP will<br />

mitarbeiten<br />

Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle<br />

hat die Bereitschaft der<br />

Liberalen unterstrichen, bei der<br />

Gesundheits- und Steuerreform<br />

konstruktiv mitzuarbeiten. Die<br />

FDP werde die Regierung beim<br />

Vorziehen der Steuerreform unterstützen,<br />

„wenn sie eine solide<br />

Finanzierung vorschlägt“. Nach<br />

den Worten Westerwelles könnten<br />

etwa 30 Prozent auf Pump<br />

finanziert werden. Auch bei der<br />

Gesundheitsreform bot Westerwelle<br />

der Regierung ungeachtet<br />

des Ausstiegs der Liberalen aus<br />

den Konsensgesprächen weiterhin<br />

eine Mitarbeit an. pr/dpa<br />

Absender (in Druckbuchstaben):<br />

Für den schnellen<br />

Kontakt:<br />

Tel. 0221/40 01 252<br />

Fax 0221/40 01 253<br />

e-mail zm@kzbv.de<br />

ISDN 0221/4069386<br />

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2003<br />

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