Download - Freud Lacan Gesellschaft - Psychoanalytische ...

mit den Händen: Gestalten, Frauen, Tote, Götter, Engel, Tiere mit
riesigen Schwänzen, Soldaten, viele Soldaten. Manchmal kratz· en
.
oder nur W" de k,
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Muster pressen oder den Bodenlehm an die an
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sehen - Batzen um Batzen - bis sich eine Schuppenstruktur I1 t.
Zudecken, zusammentreten, abschlagen, wieder au fbauen, bis em
Ankommen und das was da sein soll an den Wänden ist. Nochmals
Wasser auf die Sodn schöpfen. Zu Fluß gehen und sich reinigen.
Sich bekleiden.
Am nächsten Morgen Holz suchen. Auf das Bodengitter aus dicken
Ästen lagenweise dürre Reiser legen, trockene Rinden, bis die G ube
voll ist. In der Mitte ein Loch lassen und dort Feuer machen. Uber
Nacht bei der Grube bleiben, das Feuer fa llt zusammen, die Glut liegt
dicht. Die Wände kommen Spanne um Spanne zum Vorschein, das
Modellierte ist hart und schwarz und von der Asche grau bet1ockt.
Manchmal sind ganze Teile in der Hitze abgeplatzt. Rötlich glosen die
Formen im Widerschein, die Tiere, die Frauenleiber, die verkrümmten
Soldaten, die Wand der Toten, die Muster. Die Wärme macht schläfrig.
Am Grubenrand erwachen und durch das Licht zum Fluß gehen. Den
Soden am Abend an seiner alten Stelle fe sttreten. Nochmals Wasser
holen und die Oberfläche tränken. Ein wenig Lehm essen, die Werkzeuge
reinigen und sie in den Schopf stellen, zu Hause, auf den Boden.
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