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Ausgabe Stuttgart Sommersemester 2012 - campushunter.de

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» Natürlich sind wir noch ein Startup“<br />

ist sich Benjamin sicher, „weil wir<br />

immer noch genauso von unserer<br />

I<strong>de</strong>e begeistert und überzeugt<br />

sind wie am ersten Tag.“ 2010<br />

haben Benjamin Kirschner und<br />

Michael Hübl zusammen mit<br />

Alexan<strong>de</strong>r Kuhn flinc gegrün<strong>de</strong>t,<br />

im Juli 2011 ging<br />

das Angebot<br />

online<br />

– heute hat<br />

die clevere Mitfahrzentrale rund 50.000<br />

Mitglie<strong>de</strong>r und ist auf <strong>de</strong>m Weg, die<br />

Mobilität zu revolutionieren.<br />

Der erste Funke für diese Revolution<br />

entstand 2008 auf <strong>de</strong>m Campus <strong>de</strong>r<br />

Hochschule Darmstadt, wo sich Benjamin,<br />

Alexan<strong>de</strong>r und Michael kennen lernten. Alle<br />

drei machten ihren Abschluss als Diplom Media<br />

System Designer (FH). Michael Hübl schrieb an seiner Diplomarbeit über<br />

"Dynamic Ri<strong>de</strong>sharing Systems".<br />

„Als wir die I<strong>de</strong>e entwickelten, hatten wir unsere eigenen Bedürfnisse<br />

als Stu<strong>de</strong>nten im Blick: mobil sein, spontan und flexibel von A nach B<br />

kommen, ohne das Stu<strong>de</strong>ntenbudget und die Umwelt zu sehr zu belasten“,<br />

erzählt Michael Hübl von <strong>de</strong>n ersten Gedankenspielen. Stu<strong>de</strong>nten<br />

kennen aber auch viele Leute, nutzen ihr soziales Netzwerk im Internet<br />

ganz selbstverständlich und sind gern gemeinsam unterwegs. „Auf dieser<br />

Basis wollten wir das Thema Mitfahrgelegenheit ganz neu aufrollen.“<br />

Das haben sie getan: Gleich nach <strong>de</strong>m Studium setzten sich Alexan<strong>de</strong>r<br />

Kuhn, Michael Hübl und Benjamin Kirschner für <strong>de</strong>n Start von<br />

flinc im September 2009 zusammen. „Die beste Entscheidung meines<br />

Lebens” sagt Michael Hübl heute.<br />

Mit Dr. Klaus Dibbern holten sich die drei flinc-Grün<strong>de</strong>r im Januar 2010<br />

einen erfahrenen Entrepreneur als CEO ins Boot. Und starteten flink durch<br />

von <strong>de</strong>r Produktentwicklung bis zum offiziellen Launch im Juli 2011.<br />

Klaus Dibbern hat 20 Jahre Erfahrung in <strong>de</strong>r IT-Branche als Manager,<br />

Grün<strong>de</strong>r und Unternehmer. Ihn überzeugte die I<strong>de</strong>e, die Dynamik <strong>de</strong>r<br />

sozialen Netzwerke für eine „Mitfahrzentrale 2.0“ zu nutzen. „Alle an<strong>de</strong>ren<br />

Plattformen waren statisch, meist wur<strong>de</strong>n dort nur längere Strecken<br />

angeboten, die Fahrten mussten lange<br />

Zeit im Voraus geplant wer<strong>de</strong>n. Wir<br />

mussten einen cleveren Ansatz fin<strong>de</strong>n:<br />

das Social Mobility Network.“ Damit<br />

fan<strong>de</strong>n sich die dann auch die ersten<br />

Investoren für flinc.<br />

flinc I 151<br />

Eine I<strong>de</strong>e kommt in Fahrt<br />

Drei Alumni grün<strong>de</strong>n die clevere Mitfahrzentrale<br />

flinc und treiben die mobile Revolution voran<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> <strong>Sommersemester</strong> <strong>2012</strong><br />

Mit einem erweiterten Team und<br />

viel Aufbauarbeit kamen die Erfolge.<br />

Im April 2011 integriert Navigon flinc<br />

in sein Navigationssystem. Gleichzeitig<br />

startet die Testphase mit über<br />

5000 Testern für die flinc.org im<br />

Web. Und damit je<strong>de</strong>r Nutzer sein<br />

flinc in <strong>de</strong>r Tasche hat, gibt es flinc<br />

auch als App im Apple App Store. Inzwischen<br />

flinct es sich auch mit <strong>de</strong>r Bosch<br />

Navigations-App für iPhone und iPad sowie im Android.<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>r schätzen an flinc, dass sie sowohl Fahrten und Mitfahrten<br />

in Echtzeit fin<strong>de</strong>n als auch wie gewohnt planen können – und<br />

dabei über die Community Fahrer o<strong>de</strong>r Beifahrer schon vorher kennen.<br />

„Vertrauen ist wichtig, schließlich fährt man nicht mit je<strong>de</strong>m mit“, sind<br />

sich Michael und Benjamin einig. Die Anmeldung ist kostenlos, auch Vermittlungsgebühren<br />

fallen keine an.<br />

Gespannt beobachten die bei<strong>de</strong>n, wie flinc sich weiter entwickelt<br />

und wächst. Inzwischen wollen neben vielen Hochschulen auch große<br />

Unternehmen flinc für ihre Mitarbeiter anbieten, damit sie gemeinsam<br />

günstiger zur Arbeit kommen. Darin steckt ein riesiges Potenzial. „Klaus<br />

Dibbern hat viel Professionalität reingebracht. Gleichzeitig lebt er aber<br />

auch <strong>de</strong>n Start-up Gedanken: Geschwindigkeit, Herzblut, Hingabe. Das<br />

macht das Team aus.“<br />

Der Antrieb für diese Leistung ist sicher auch die Vision, etwas ebenso<br />

Revolutionäres wie Nachhaltiges zu erschaffen. flinc ist ein Weg, die<br />

eigene Mobilität ganz neu zu erfahren. CO2-Ersparnis, weniger Kosten,<br />

das Gemeinschaftserlebnis, viele Dinge sprechen für dieses neue Denken.<br />

Wer clever mobil sein will, muss aktiv wer<strong>de</strong>n: Anmel<strong>de</strong>n auf<br />

www.flinc.org! ■<br />

i Info und Teilnahme:<br />

www.flinc.org

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