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Beschlossene Sache. Kooperation Bauen und Soziales<br />

Hiermit kann e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives und bislang<br />

kaum besetztes Beratungsangebot<br />

gemacht werden, dass auf der Grundlage<br />

des christlichen Werteverständnisses<br />

sowohl auf die generellen Herausforderungen<br />

des demographischen und wirtschaftlichen<br />

Wandels, als auch flexibel<br />

und passgenau auf sich ändernde Anfragen<br />

und Bedarfe von Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

und E<strong>in</strong>richtungen der Wohlfahrtspflege<br />

e<strong>in</strong>gehen kann.<br />

Erste Erfahrungen an mehreren Wohn-<br />

Quartier 4 -Standorten bekräftigen darüber<br />

h<strong>in</strong>aus, dass auch die Kommunalverwaltungen<br />

die neue Rolle der Diakonie<br />

und ihrer Träger vor Ort als Initiatoren<br />

und Partner der Quartiergestaltung und<br />

damit der <strong>in</strong>tegrierten Stadtteilentwicklung<br />

<strong>in</strong>sgesamt außerordentlich begrü-<br />

„Die Folgen des demografischen und sozioökonomischen<br />

Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er umfassenden Beratungsßen<br />

und unterstützen. Hier können Kirche<br />

Wandels manifestieren dienstleistung können dabei im Verbund und Diakonie direkt erlebbar und gestal-<br />

sich vor allem. im konkreten Lebensumfeld von Diakonie und HOCHTIEF Fragestellungen<br />

tend auftreten, und gleichzeitig nachhal-<br />

der Bevölkerung, den Wohnquartieren.<br />

zu<br />

tig F<strong>in</strong>anzierungsquellen (Soziale Stadt,<br />

Diese s<strong>in</strong>d im Wesentlichen bestandsgeprägt<br />

■■<br />

<strong>in</strong>novativen Konzepten im Bereich Stadtumbau, städtebauliche Sanierung…)<br />

(baulich und <strong>in</strong>frastrukturell), und<br />

quartierräumlicher, altersgerechter erschließen.“<br />

damit nur unzureichend auf sich verändernde<br />

Wohn- und Versorgungsangebote<br />

Bed<strong>in</strong>gungen und Anforderungen<br />

(vielfältige Wohnformen, Nahver-<br />

Aus dem Beratungskonzept im Verbund<br />

58 (Alterung, Schrumpfung, Segregation, Misorgung,<br />

Gesundheit/Pflege, Kultur von Diakonie Rhe<strong>in</strong>land-Westfalen-Lippe<br />

59<br />

und Bildung)<br />

und HOCHTIEF Construction AG<br />

■■<br />

Trägerschaft und Kooperationsformen,<br />

■■<br />

F<strong>in</strong>anzierungsmodellen und Fördermodalitäten<br />

■■<br />

Ökologischem Bauen (Neubau und<br />

Umbau im Bestand)<br />

■■<br />

Energetischer Optimierung<br />

■■<br />

behandelt werden. 8<br />

gration, Verlust traditioneller B<strong>in</strong>dungen<br />

und Verantwortlichkeiten, Ökonomisierung<br />

des Sozialwesens …) zugeschnitten.<br />

Gleichzeitig werden die Ressourcen <strong>in</strong> den<br />

Quartieren (freie Zeit, freie Flächen und<br />

Immobilien, Netzwerke, Stadtteilkulturen,<br />

Milieus etc.) bislang noch zu wenig<br />

systematisch und sachkundig eruiert und<br />

entwickelt.<br />

Mit dem Ziel „Soziales und Bauen“ stärker<br />

zusammen zu denken, ist daher e<strong>in</strong>e<br />

Kooperation zwischen dem Baudienstleister<br />

HOCHTIEF Construction AG und der<br />

Diakonie Rhe<strong>in</strong>land-Westfalen-Lippe e.V.<br />

e<strong>in</strong>gegangen worden. Hierdurch besteht<br />

nun die Möglichkeit, im Rahmen e<strong>in</strong>es abgestimmten<br />

Verfahrens Erstbewertungen<br />

im H<strong>in</strong>blick auf die Wirtschaftlichkeit und<br />

Tragfähigkeit von Nutzungskonzepten<br />

zu erhalten, und gegebenenfalls Fragen<br />

der Projektentwicklung bis h<strong>in</strong> zu Umsetzungsstrategien<br />

zu klären.<br />

8<br />

E<strong>in</strong>e Übersicht über die Beratungsleistungen<br />

im WohnQuartier 4 -Dienstleistungsverbund<br />

f<strong>in</strong>det sich im Anhang<br />

Kapitel ZWEI: Wege zur Entwicklung e<strong>in</strong>es Wohnquartiers

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