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GruSSwort<br />
Petra Grobusch<br />
Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW<br />
8 Der Begriff Quartier hat Hochkonjunktur Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund freut es mich<br />
9<br />
– nicht nur im Städtebau, <strong>in</strong> der Sozialplanung<br />
sehr, dass sich der Stiftungsrat der Stif-<br />
oder <strong>in</strong> der Kommunalpolitik, tung Wohlfahrtspflege NRW vor drei<br />
sondern auch bei denjenigen, die <strong>in</strong> den Jahren dazu entschieden hat, mit der<br />
Quartieren wohnen, arbeiten, e<strong>in</strong>kaufen Förderung der Umsetzung des Modellkonzepts<br />
und sich erholen - bei den Bürgern und<br />
WohnQuartier 4 e<strong>in</strong>en gewich-<br />
Bürger<strong>in</strong>nen. In unserer durch Flexibilität,<br />
tigen Bauste<strong>in</strong> zur zukunftsweisenden,<br />
Mobilität und Verlust von Gewiss-<br />
altersgerechten Quartiergestaltung<br />
heiten und Verb<strong>in</strong>dlichkeiten gekennzeichneten<br />
zu legen. Zukunftsweisend waren und<br />
Gesellschaft erfahren Werte s<strong>in</strong>d dabei für uns die <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />
wie Heimat oder Nachbarschaft e<strong>in</strong>e ungeahnte<br />
und <strong>in</strong>tegrative Herangehensweise der<br />
Renaissance. So gew<strong>in</strong>nt die Konzeptentwickler und der Akteure vor<br />
zum<strong>in</strong>dest temporäre Rückb<strong>in</strong>dung an Ort, die Beteiligung der Bewohner von<br />
überschaubare, vertraute Strukturen für Beg<strong>in</strong>n an und „auf Augenhöhe“. Ebenso<br />
Menschen jeden Alters an Bedeutung,<br />
relevant ist das Bekenntnis zum Blick auch auf den Weg der altersgerechten<br />
und das Quartier wird als Möglichkeitsraum<br />
über den Tellerrand der eigenen Institu-<br />
Quartiergestaltung auf der Grundlage<br />
zur Erfüllung dieser Bedürfnisse tionen und zu neuen Kooperationsfor-<br />
von WohnQuartier 4 gemacht haben.<br />
identifiziert. Gleichzeitig ist das Quartier men, die umfassende und zugleich klar E<strong>in</strong>e Ursache hierfür liegt sicherlich <strong>in</strong><br />
der Austragungsort aller Facetten des strukturierte Behandlung aller relevanten<br />
der „Lust auf Zukunftsgestaltung“, die<br />
gesellschaftlichen Wandels: Hier treffen<br />
Themenbereiche im Rahmen der die WohnQuartier 4 Entwickler und Ak-<br />
die immer weiter ause<strong>in</strong>ander driftenden<br />
„vier Faktoren“ Wohnen & Wohnumfeld, teure bei aller Schwere und Komplexität<br />
Lebenslagen, Lebensstile und Inter-<br />
Gesundheit & Service und Pflege, Par-<br />
der Thematik glaubhaft und spürbar<br />
essen der Bewohner/<strong>in</strong>nen unmittelbar tizipation & Kommunikation sowie Bildung<br />
vermitteln. Dies zieht sich wie e<strong>in</strong> roter<br />
aufe<strong>in</strong>ander. Die sozialen, ökonomischen<br />
& Kunst und Kultur.<br />
Faden durch diese Broschüre. E<strong>in</strong> solches<br />
und kulturellen Unterschiede werden<br />
Engagement wünsche ich auch allen<br />
sichtbar. Daher müssen konkrete Lösungen<br />
Im Ergebnis überzeugt die Vielfalt der weiteren Protagonisten, die sich für e<strong>in</strong><br />
für diese neuen gesellschaftlichen angestoßenen Projekte <strong>in</strong> den Modell- solidarisches Mite<strong>in</strong>ander aller Bürger<br />
Herausforderungen entwickelt und umgesetzt<br />
und Referenzquartieren und ebenso die und Bürger<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> den Quartieren e<strong>in</strong>-<br />
werden.<br />
„Streuwirkung“ auf die vielen weiteren setzen.<br />
Standorte und Institutionen, die sich<br />
Vorwort