PFD-Version Download - Star Trek NX

all den Nichtgrünen.“
„Das ... war es.“
„Um so etwas zu verhindern – um Mitgliedern unseres Volkes
ein solch schweres Leben zu ersparen, wurde meine Organisation
ins Leben gerufen. Wir sind hier, um für dich alles zum
Besseren zu wenden.“ Sie deutete mit einer fließenden Bewegung
zum Fenster, hinter dem sich Orion drehte. „Schließlich,
bist du doch ein integraler Bestandteil von all dem hier. Das
ist dein Geburtsrecht, was dir deine Eltern gewaltsam weggenommen
haben. Findest du nicht auch, dass du selber darüber
entscheiden solltest, wo du leben möchtest? Was denkst du?“
Ramina zögerte.
„Sei nicht so stur, Ramina. Bedenke, was wir dir anbieten.“
„Ich ... bin nie ... gefragt worden, wo ich ... leben möchte.“
„Genau, Ramina, du wurdest nie gefragt.“, nickte Aedra. Sie
lächelte noch immer. „Schlimmer noch, man hat es dir sogar
vorgeschrieben. Du hattest gar keinen Wahl. Wäre es nicht
schön, dort zu sein, wo du akzeptiert wirst? Wo du hingehörst?“
„Ich wusste noch nie, wo ich hingehöre.“
Aedra streckte Ramina die Hand entgegen. Ramina ergriff sie,
zögerlich, und Aedra zog sie zu sich. Sie war stark. Stärker,
als Ramina gedacht hätte. Die orionerin legte ihr einen Arm
um die Taille und drehte sie sanft zum Fenster. Und als sie
stolz nach draußen deutete, sagte sie: „Willkommen zurück in
der Gesellschaft von Orion. Da, wo du willkommen bist. Da,
wo du hingehörst, um deinen Beitrag für dein Volk zu leisten.
Da, wo du großes vollbringen und alles tun und werden
kannst, was du nur willst.“
Ramina wusste nicht, was sie sagen, was sie denken sollte. Alles
kam so plötzlich, ging so schnell. Diese Leute hatten ihren
Vater getötet. Das war nicht Teil der Abmachung. Ihre Mutter
hatten sie auch getötet. Aber war das für sie wirklich ein Verlust,
in anbetracht dessen, wo sie war und was für Möglichkei-
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