PFD-Version Download - Star Trek NX

D’Agosta überlegte lange. Er sah zu der Hügelkette. Die Gredor
standen weiterhin unbeeindruckt dort. Harrend. Inzwischen
war ihm die Sache nicht mehr geheuer, denn in der
Nacht wirkten sie noch eine ganze Ecke bedrohlicher, als am
Tag. Wenn sie wenigstens etwas unternehmen würden. Irgendwas.
Aber sie standen einfach nur da! Diese Ungewissheit,
war einfach furchtbar.
Allan wollte den Tieren nichts antun und sie auch nicht erschrecken,
aber Athol war sich sicher, dass man nicht mit ihnen
Kommunikzieren könnte und Allan sah keinen anderen
Ausweg. Oder doch? Er überlegte einen Moment, ob er nicht
vielleicht zu ihnen hoch wandern und es doch mit einer Verständigung
versuchen sollte. Vielleicht würde der Universalübersetzer
etwas bringen. Andererseits – warum kamen sie
nicht einfach zu ihnen? D’Agosta entschied sich dann doch
lieber dazu, auf Nummer Sicher zu gehen. Er suchte seine
Tochter in der Menge. Sie war tapfer und still, wartete einfach
ab, was als nächstes geschehen würde. Dennoch konnte er ihr
ansehen, dass sie ein mulmiges Gefühl hatte. Das Risiko war
D’Agosta einfach zu groß. „Die Tarkon werden unsere Position
früher oder später auf jeden Fall ausmachen.“, sagte er.
„Ich vertraue auf das Verhandlungsgeschick von Captain
O’Conner. Wenn wir weitere Überlebende dadurch zu uns
führen können, dann wird es sich lohnen. Okay, Chief. Bitte
versuchen Sie es.“
Crocker klatschte in die Hände. „Alle zurücktreten!“
Es klapperte, als er die Aluminiumbeine des Launchers ausklappte.
Noch sah das Ding, so wie es jetzt im sandigen Boden
lag, aus wie ein wirrer Haufen dünner Streben – wie etwas zu
klein geratene Feldstangen.
„Jetzt werden wir sehen.“, sagte Crocker zu Garnere, der ihm
half, das Ding aufzubauen. Die so entstehenden Beine wirkten
klapprig und Schwach, aber Crocker wusste, dass die Querstreben
ihm erstaunliche Standfestigkeit geben würden. Die
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