PFD-Version Download - Star Trek NX

Rettungsaktion für nicht unternehmenswert und schreibt uns
ab.“
„Die Sternenflotte lässt niemanden-“
„Dann wird es eben dauern.“, fiel Fowler D’Agosta ins Wort.
„Da wir nicht im Föderationsraum gestrandet sind, ist das jetzt
eine Sache der Politiker.“, sagte er. „Und bei denen ist es immer
dasselbe. Viel reden, wenig unternehmen. Ein Papierkrieg
nach dem anderen entsteht und es wird erst mal wochenlang
mit Regierungen über Einreisegenehmigungen und Notfallmaßnahmen
debattiert.“ Er stand kopfschüttelnd auf. „Wir sitzen
hier fest, Leute! Alle Mann! Das wird tatsächlich kein
Aufenthalt von wenigen Tagen, sondern von Monaten! Scheiße,
wir sind erst ein paar Stunden hier und ich wurde bislang
bereits verprügelt und beinahe von einem verdammten Riesenskorpion
aufgespießt.“
„Ich habe Sie doch gerettet, oder?“, fragte Shannyn.
„Ja, ganz toll, Wonderwoman. Aber ihre Superkräfte halten sicher
nicht ewig.“, erwiderte Fowler. Er wurde wütend und
hysterisch. „Unser Schiff ist zerstört. Wir können nirgendwo
hin. Wir können nichts mehr tun. Ich sag’s ihnen, wir werden
alle st-“
„Sagen Sie es nicht!“, entgegnete Shannyn. Sie packte Fowler
am Arm und zog ihn rabiat zu sich. Shannyn sprach so leise,
dass nur er sie verstehen konnte: „Verängstigen Sie Judy
nicht.“
Fowler warf dem Mädchen einen kurzen Blick zu. Sie schien
recht gefasst zu sein. „Was macht denn das noch aus?“, fragte
er. „Früher oder später wird sie es- Autsch! Was soll denn
das?“
Shannyn hielt seinen Arm fest umklammert. Ihr Gesicht war
knapp vor Fowlers und ihre Hand ruhte auf dem Schwertknauf
an ihrem Gürtel. „Hören Sie auf sich aufzuführen, wie ein
Arschloch.“, sagte sie leise. „Sie reißen sich jetzt zusammen,
Fowler. Haben Sie mich verstanden?“
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