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PFD-Version Download - Star Trek NX

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„Fein. Jetzt gehen Sie mir aus den Augen, bevor ich ihnen das<br />

Genick breche.“<br />

Garnere salutierte spöttisch, wandte sich ab und warf<br />

D’Agosta einen vernichtenden Blick von der Seite zu, bevor er<br />

mit Fowler davon stapfte. Auch die Anderen verteilten sich<br />

leise murmelnd, oder den Kopf schüttelnd. Innerhalb von Sekunden<br />

löste sich die Ansammlung auf. Ramina sah D’Agosta<br />

ausdruckslos entgegen, dann wandte sie sich an Isaac. „Erzählen<br />

Sie mir genau, was hier seit dem Absturz passiert ist.“<br />

Die Frauen gingen in die entgegengesetzte Richtung davon.<br />

Als alle abgerückt waren, oder peinlich berührt fortschauten,<br />

wenn D’Agosta in ihre Richtung sah, setzte er sich auf einen<br />

Stein und vergrub das Gesicht in die Hände. So saß er eine<br />

Weile da und schüttelte immer wieder den Kopf, bis jemand<br />

eine Hand auf seine Schulter legte. Erschrocken sah er auf. Es<br />

war Shannyn. Sie fragte: „Wollen wir spazieren gehen?“<br />

D’Agosta und Shannyn wanderten ein wenig, im matten Licht<br />

der untergehenden Sonne um das Basislager herum, während<br />

Crocker und ein paar Helfer damit begannen, die Scheiterhaufen<br />

zu entzünden, damit die Unsichtbaren, wie Athol sie nannte,<br />

nicht ins Lager eindrangen.<br />

Inzwischen war klar, dass es sich bei diesen Wesen um Chamäleons<br />

handelte - Raubtiere. D’Agosta schauderte innerlich.<br />

Sie waren erst seit kurzem auf dem Mond und hatten seine<br />

Oberfläche bereits nach kurzer Zeit als absolut feindliche Umgebung<br />

kennen gelernt. Riesige Skorpione, fressende Felsen,<br />

jagende Chamäleons.<br />

Der Mond selbst erwies sich als aggressiv und so machte er<br />

seine Bewohner zu seinem Gleichnis. Dennoch kam ihm die<br />

erhöhte Raubtierpopulation merkwürdig vor. So viele Raubtiere,<br />

so wenig Beutetiere? Er vermutete, dass dies alles an der<br />

radioaktiven Strahlen des Bodens und dem daraus resultieren-<br />

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