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PFD-Version Download - Star Trek NX

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Brandwundenverbandsmaterial aus dem Notfallkoffer. Alles,<br />

was wir haben.“<br />

Der Sanitäter lief los. Aber es war bereits zu spät, alles, was<br />

sie tun konnten – und taten -, genügte nicht. Bei weitem nicht.<br />

T’Mirs Körper zuckte noch einmal. Dann erschlaffte die Vulkanierin<br />

endgültig. Das wirklich grauenvolle daran war, dass<br />

sie durch ihre vulkanische Schmerzresistenz nicht das Bewusstsein<br />

verloren hatte und so gezwungen war, alles bis zum<br />

Schluss mitzukriegen. Niemand sprach. Sie standen alle um<br />

T’Mir herum und schwiegen. Smith erhob sich, bitter dreinschauend<br />

und trat ein paar Schritte zurück. „Sonst geht’s allen<br />

gut?“<br />

Nicken.<br />

„Wir hatten Glück.“, murmelte Crocker.<br />

„Glück?“ Fowler war kreideweiß. „Das Glück hat uns in dem<br />

Moment verlassen, als wir hier gestrandet sind, Chief. Ich<br />

meine, das war grade ein verdammter Säureregen. Wie kann<br />

das überhaupt sein?“<br />

„Ich bin nicht hundertprozentig sicher.“, sagte Smith. „Aber<br />

der Mond ist nur ein Randgänger der Klasse-M. Wenn bestimmte<br />

Gebiete des Mondes radioaktiv verseucht sind, was<br />

anzunehmen ist – vielleicht wegen der Untergrundstrahlung,<br />

die ich feststellte -, dann ist ein säurehaltiger Niederschlag<br />

nichts ungewöhnliches. Aber in dieser Form habe ich das noch<br />

nie erlebt.“ Smith drehte sich zu Athol. Der Amphion war sofort<br />

herbeigeeilt, um zu helfen. Nun starrte er mit einer Mischung<br />

aus Trauer und Entsetzen auf den Leichnam. „Passiert<br />

das häufiger?“<br />

„In dieser Region nur selten.“, schüttelte Athol eifrig den<br />

schweren Schädel. „Aber der brennende Regen ist jedes Mal<br />

sehr heftig, zerstört unsere Felder und kündigt die baldige<br />

Sturmzeit an. Der starke Wind bringt die Wolken aus den tödlichen<br />

Zonen zu uns. Wir leben in Steinen. Dort sind wir sicher.<br />

Die Steine schützen uns.“<br />

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