PFD-Version Download - Star Trek NX

geschafft, heute kriegen sie uns auch nicht. Wir müssen nur
zusammenhalten. Melissa.“, sagte er. „Schön tief durchatmen,
okay?“ Er holte tief Luft, zeigte es ihr. „So ist gut. Na los ...
tief durchatmen.“
Melissa nickte, versuchte auf ihn zu hören. Sie atmete kurz
durch. Dann fing sie wieder an zu keuchen. Tränen rannen ihr
über die Wange.
„So ist gut, Melissa, jetzt noch einmal ...“
Noch ein Atemzug. Und ihre Atmung wurde langsamer. Sie
hörte auf zu zittern.
„Okay, Melissa, so ist gut.“
Hinter ihm sagte Ramina: „Ich habe immer gewusst, dass sie
schwach ist. Sieh dir das an, Vater, man muss mit ihr reden,
wie mit einem kleinen Kind.“
Fayar sah nach hinten, warf seiner Tochter einen bösen Blick
zu. Sie zuckte bloß mit den Schultern. „Ich habe doch Recht.“
Fayar sah wieder seine Frau an, sprach ruhig auf sie ein. „Sehr
schön, Melissa. So ist gut, tief atmen. Bleib ganz ruhig.“
„Sie werden euch holen, Fayar. Sie werden euch nach Orion
bringen und mich töten.“
Ramina wurde hellhörig.
„Das werden sie nicht.“, sagte Fayar. „Sie können unsere Familie
gar nicht trennen. Vertrau mir!“
Ramina lief durch den Raum, zu dem Bullauge. Sie spähte
hinaus. Im der Dunkelheit sah sie grüne Gestalten im Verbindungsgang.
Weiter hinten, im Flur trat einer von ihnen die Tür
zu ihrem Zimmer ein und stürmte bewaffnet in den Raum.
„Sie kommen.“
Fayar rief: „Nein, nein! Weg von den Fenstern!“
„Aber-“
„Weg von den Fenstern, Ramina.“
Gut verstecken konnte man sich im Bunker nicht, weiß Gott
nicht. Melissa kroch unter das Waschbecken und drängte sich
an die Wand. Ramina schlüpfte in eine dunkle Ecke des Rau-
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