PFD-Version Download - Star Trek NX
PFD-Version Download - Star Trek NX
PFD-Version Download - Star Trek NX
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
kümmerte sich nicht weiter darum. Er sah Chief Crocker aus<br />
der Kapsel steigen.<br />
„Judy?“, fragte D’Agosta.<br />
„Wir sind hier drüben.“, antwortete Shannyn. Er entdeckte die<br />
Beiden in der Kapsel. Shannyn sah etwas lädiert aus. Die Haut<br />
im Gesicht war gerötet, die Uniform an vereinzelten Stellen<br />
ein wenig von der Säure zerfressen. Sonst ging es ihr gut. Judy<br />
schien überhaupt nichts zu fehlen.<br />
D’Agosta schloss seine Tochter feste in die Arme und sah zu<br />
Shannyn auf. „Ich muss mich wohl ein weiteres Mal bei ihnen<br />
bedanken.“<br />
„Lassen wir es nicht zur Gewohnheit werden.“<br />
„Wir brauchen Hilfe!“, rief plötzlich Roe, irgendwo hinter ihnen.<br />
T’Mir lag auf dem Boden, krümmte sich vor Schmerz<br />
und zuckte unkontrolliert. Sie erlitt einen Schock. Shannyn<br />
zögerte keine Sekunde und lief zu dem Sanitäter und der Ärztin<br />
rüber. „Was soll ich tun?“<br />
Smith reichte ihr abgerissene Tuchstreifen. „Drücken Sie das<br />
auf ihr Fleisch. Aber achten sie darauf, nicht mit der Haut in<br />
Berührung zu kommen. Schnell, schnell!“ Sie sah auf. „Wir<br />
brauchen Wasser. Haben wir Wasser?“<br />
Crocker war sofort neben ihr. „Leitungswasser der Notrationen?“<br />
„Nein, steriles Wasser.“, sagte Smith, nahm weitere Tuchstreifen<br />
entgegen, die man ihr reichte und presste sie auf T’Mirs<br />
Wunden. „Was ist mit dem Destilationsapparat?“<br />
„Hat über die Nacht kaum etwas hergegeben.“<br />
Smith schnaufte. Sie wusste, dass sie es nicht schaffen würden.<br />
Für Verätzungen diesen Grades bräuchten sie dringend<br />
fließendes Wasser, aber davon stand ihnen nichts zur Verfügung.<br />
Durch pures Abtrocknen und Abtupfen war T’Mir nicht<br />
geholfen, aber Smith würde nicht aufgeben. „Komm schon.<br />
Komm schon!“ Sie sah auf. „Roe, holen Sie das sterile<br />
54