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PFD-Version Download - Star Trek NX

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Er machte eine abfällige Geste und wandte sich dem nächtlichen<br />

Flachland hinter dem Lager zu.<br />

Stille lag über der Ebene. Penkala hörte nur das leise Zirpen<br />

einiger übergroßen Zikade in der Dunkelheit. Fast zu still hier,<br />

dachte er. Nein, das war Schwachsinn. Er lies sich doch von<br />

den Schauergeschichten eines primitiven Einheimischen nicht<br />

einschüchtern.<br />

Unsichtbare.<br />

So ein Quatsch!<br />

Trotzdem blieb Penkala unmittelbar hinter den Lagerfeuern<br />

stehen und starrte eine Weile auf die Lichtung hinaus. Er sah<br />

nichts. Das ganze Gelände lag still. Der benachbarte Planet<br />

stand voll am Himmel, von etlichen Regenwolken bedeckt.<br />

Wetterleuchten erhellten vereinzelt die Nacht. Aber kein Lüftchen<br />

regte sich. Gar nichts. Penkala schüttelte den Kopf und<br />

entfernte sich von dem Lager. Vielleicht zwanzig, dreißig Meter.<br />

Er entdeckte schließlich einen aufragenden Felsen, der ihm<br />

angenehm erschien und wählte ihn für sich aus. Er marschierte<br />

darauf zu. Und stolperte über einen Stein. Plötzlich kreischte<br />

vor ihm etwas auf. Penkala taumelte zurück und sah etwas<br />

schwarzes auf ihn zustürzen. Es drehte im letzten Moment ab<br />

und flog mit kräftig schlagenden Flügeln davon.<br />

Penkala fluchte. Einer dieser dämlichen, dreiköpfigen Vögel.<br />

Er hatte ihn aufgeschreckt. Penkala blieb stehen und lauschte.<br />

Der Vogel entfernte sich schnell, kreischte in der Ferne, bis<br />

die Geräusche ganz abstarben. Penkala wartete mit klopfendem<br />

Herzen und starrte den dunklen Felsen an. Schließlich gestand<br />

er sich ein, dass er sowieso keine Wahl hatte. Er war seit<br />

dem Absturz nicht mehr auf einer Toilette gewesen. Das waren<br />

jetzt ungefähr vierundzwanzig Stunden. Vierundzwanzig!<br />

Nun, vielleicht nicht ganz. Der Mond auf dem sie sich befan-<br />

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