PFD-Version Download - Star Trek NX
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„Klar, Dad. Aber lass mich bitte einfach nur deine Tochter<br />
sein, okay? Einfach nur deine Tochter.“ Sie steckte die Hände<br />
in die Jackentaschen und schlenderte zu Athol. D’Agosta sah<br />
ihr einen Moment lang nach und drehte sich dann zu Crocker.<br />
„Athol wird uns helfen. Bis es Alternativen gibt, sollen sich<br />
alle ausschließlich von den Notrationen ernähren, verstanden?“<br />
„Aye.“ Der Chief nickte und machte sich sogleich an die Arbeit.<br />
D’Agosta stand allein mit Shannyn im Zentrum des Lagers.<br />
Er sah, wie seine Tochter Athol erreichte und mit ihm<br />
sprach.<br />
„Wollten Sie mit Vierzehn in die Sternenflotte?“, fragte Shannyn<br />
leise.<br />
„Nein.“, sagte Allan nach einer Weile. „Ich denke ich hatte<br />
andere Dinge im Kopf.“<br />
Shannyn nickte nur. „Sehen Sie?“<br />
„Kein Kaffee?“, fragte Alex Penkala. „Was soll das heißen, es<br />
gibt keinen Kaffee?“<br />
Es war mitten in der Nacht. Schon wieder. Der schnelle Tag-<br />
Nacht-Zyklus des Mondes machte ihn ganz verrückt. Penkala<br />
hatte die letzten Stunden auf dem unbequemen Sitz eines eiernden<br />
Jeeps verbracht. Er und Dike waren erst vor ein paar<br />
Minuten von ihrer Fahrt raus auf die Ebene zurückgekehrt –<br />
natürlich ohne Nechayev. Nun war Penkala erschöpft und<br />
fühlte sich schmutzig. Er brauchte eine Dusche – die er aber<br />
kaum bekam – und einen Kaffee. Stattdessen sah Crocker ihn<br />
verständnislos an, während sie vor der Vorratskapsel in diesem<br />
erbärmlichen Basislager standen. Sie hatten im Jeep das<br />
Leuchtfeuer gesehen. Nun war der Himmel nur noch schwarz,<br />
die Wolken hingen tief.<br />
„Tut mir leid.“, sagte Crocker. „Nur Notrationen.“<br />
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