PFD-Version Download - Star Trek NX
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doch sein, dass uns nur ein paar Tage vom Föderationsraum<br />
trennen. Das ist doch möglich, oder?“<br />
Seine Frage war an Shannyn gerichtet, die einzige Person außer<br />
Nechayev, die über das ominöse Omega-Molekül genauestens<br />
bescheid zu wissen schien. Sie war gerade damit beschäftigt<br />
ihren Rucksack notdürftig zu flicken. Die Begegnung<br />
mit den Blutkatzen hatte ihr zwei zusätzliche Löcher in dem<br />
alten Stoff beschert. Shannyn sah auf. Ihr Blick wanderte für<br />
einen Moment zu Judy. Sie beschloss das Mädchen nicht zu<br />
belügen. „Es werden mehr als nur ein paar Tage sein.“, sagte<br />
sie. „Man stellte aber fest, dass einzelne Omega-Moleküle unterschiedlich<br />
stark geladen sind. Die Auswirkungen einer Destabilisierung<br />
hängt außerdem maßgeblich von der Anzahl der<br />
Moleküle ab. Je weniger dort oben waren, desto besser für<br />
uns. Ich denke nicht, dass es viele waren. Dennoch könnten<br />
uns Wochen, vielleicht sogar ein paar Monate vom Föderationsraum<br />
trennen.“ Sie sah wieder zu Judy herüber. „Nur ein<br />
paar Monate. Allerhöchstens.“<br />
Das Mädchen schwieg.<br />
„Woher wissen Sie das alles, überhaupt?“, fragte Fowler.<br />
„Wenn Omega tatsächlich so selten und unter einer derart<br />
strengen Geheimhaltung steht, wie Sie behaupten, dann<br />
schnappt man Infos über so etwas doch nicht ein einem x-<br />
beliebigen Raumhafen auf.“<br />
„Ich habe meine Quellen.“, entgegnete Shannyn lediglich.<br />
Fowler grunzte nur.<br />
Eine Pause entstand.<br />
Dann stieß er D’Agosta neben sich an. „Chef, sagen Sie auch<br />
mal etwas, dazu.“<br />
D’Agosta nahm einen Stein in die Hand und legte ihn auf den<br />
sandigen Boden vor sich. Dann ergriff er einen zweiten und<br />
legte ihn in etwa dreißig Zentimetern Abstand daneben. Er<br />
deutete auf den ersten Stein. „Das ist unser Bestimmungsort,<br />
Portas IV.“ Und zum zweiten Stein: „Das sind wir.“<br />
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