PFD-Version Download - Star Trek NX

ekt auf ihn zu. Jetzt senkten sie die Köpfe und spähten vorsichtig
zur Felswand. Sie schnaubten und schnupperten. Die
Schwänze bewegten sich langsam hin und her, wie bei einer
Katze, die gleich angriff. Penkala hoffte, dass sie ihn vielleicht
übersehne würden, wenn er sich nicht rührte. Doch dann bückte
sich der eine und starrte ihn direkt an.
Er kam auf ihn zu.
Penkala hielt den Atem an und dachte nach, was er tun könnte.
Waffen? Hatte er keine. Flucht? Die Biester waren vermutlich
viel schneller als er und griffen bei der kleinsten Bewegung
an.
Plötzlich blitzten vor dem Basislager zwei helle Lichter auf.
Die Lichtkegel bewegten sich, fielen auf die Körper der Chamäleons,
wanderten unstet hin und her, wie Suchscheinwerfer.
Die beiden Tiere waren plötzlich deutlich sichtbar und das gefiel
ihnen ganz und gar nicht.
Sie knurrten und versuchten den Lichtstrahlen auszuweichen,
aber die Kegel bewegten sich ständig, sie folgten ihnen und
huschten über ihre Körper. Wenn das Licht die Tiere traf,
wurde die Haut bleich und reproduzierte die Bewegung der
Strahlen, aber erst, nachdem das Licht schon weitergewandert
war. Die Körper bekamen helle Streifen, wurden Dunkel und
bekamen wieder helle Stellen. Die Tiere blinzelten, wurden
immer erregter, wandten sich von Penkala ab und brüllten die
Lichter an. Sie bewegten sich drohend ein Stück auf die Lichter
zu. Aber das war nur ein halbherziger Versuch. Ganz offensichtlich
behagten ihnen diese fielen sich bewegenden
Lichter nicht. Nach einigen Augenblicken trotteten sie davon,
die Lichter folgten ihnen und trieben sie vom Lager weg. Penkala
setzte sich in Bewegung, ging schnell auf die Lichter zu
und sah auf einmal Dike und Roe vor sich. Sie schwenkten
Taschenlampen. Gemeinsam liefen sie in den schützenden
Wall der Lagerfeuer zurück.
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