PFD-Version Download - Star Trek NX
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nebeneinander standen und ihn direkt anstarrten. Ihre Körper<br />
schienen sich wie Flickenmuster aus Hell und Dunkel überzogen<br />
zu haben, das sie vollständig an die Blätter hinter ihnen<br />
anpasste.<br />
Ihre Tarnung war perfekt – zu perfekt, bis das Licht aus den<br />
Scheinwerfern sie unvermittelt in Helligkeit tauchte. Mit angehaltenem<br />
Atem sah Penkala sich dieses Phänomen an. Und<br />
während er zusah, passten sich die Tiere an die neuen Lichtverhältnisse<br />
an. Sie verschwanden vor seinen Augen wieder.<br />
Und es ging schnell! So enorm schnell! Er musste sich sehr<br />
anstrengen, um die Umrisse ihrer Körper noch erkennen zu<br />
können. Es waren Chamäleons. Aber mit einer Verwandlungstechnik,<br />
wie Penkala sie noch nie bei einem Chamäleon gesehen<br />
hatte. Langsam wich er von ihnen zurück, trat hinter den<br />
Felsen. Sie folgten ihm. Und knurrten.<br />
Roe hatte nach Luft geschnappt, als der Motor aufgejault hatte<br />
und die Frontscheinwerfer aufgeglüht waren.<br />
„Tut mir leid.“, sagte, Dike. „Ich muss das falsche Kabel erwischt<br />
haben. In der Dunkelheit sieht man ja nichts.<br />
Roe antwortete nicht, was Dike dazu veranlasste, aufzublicken.<br />
Roe starrte dorthin, wo die Scheinwerfer hinleuchteten.<br />
„So etwas hat man in der ganzen Tierwelt doch noch nicht gesehen.“,<br />
murmelte er.<br />
„Was ist denn?“, fragte Dike. Er konnte nichts erkennen. „Ist<br />
es Penkala?“<br />
„Schauen Sie.“, sagte Roe. Sie starrten durch die Sichtscheibe<br />
hindurch.<br />
„Bei den Büschen? Was? Was gibt’s denn da zu-“<br />
„Schauen Sie!“, sagte Roe erneut.<br />
Sie starrten hinaus und Dike schüttelte den Kopf. „Tut mir<br />
leid.“<br />
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