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PFD-Version Download - Star Trek NX

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draußen am Bunker, gingen am Fenster vorbei. Jemand blieb<br />

dort stehen. Melissa fing an zu stöhnen. Und dann verschwand<br />

die Gestalt vom Fenster, so rasch, wie sie gekommen war. Das<br />

Mondlicht strömte wieder herein. Niemand rührte sich. Sie<br />

warteten. Augenblicke später wurde das Fenster an der Westwand<br />

dunkel, auf die gleiche Art. Und dann verschwanden<br />

auch dort die Männer wieder.<br />

Stille.<br />

Sie kamen nicht herein. Fayar hielt es für möglich – zum ersten<br />

Mal für möglich -, dass sie es diesmal wirklich schaffen<br />

konnten. Dass die Suchmannschaften des Orion einfach weiterziehen<br />

und woanders nach ihnen suchen würden. Und dann<br />

brach von einer Sekunde zur anderen die Hölle los.<br />

Melissa rannte weg. Fayar wollte gerade zu Ramina krabbeln,<br />

als Melissa voller Panik losstürmte, die Tür zum Wald aufstieß<br />

und den orionischen Soldaten, die dahinter lauerten, direkt<br />

in die Arme lief. Sie schienen überrascht und gerade wieder<br />

abziehen zu wollen.<br />

Die Soldaten rissen die Augen auf, zerrten Melissa zurück in<br />

den Bunker und luden ihre Gewehre durch. Ramina wurde<br />

grob zur Seite, durch eine morsche Holztür nach draußen gestoßen.<br />

Hart schlug sie auf dem nassen Rasen auf. Sie keuchte,<br />

rappelte sich aber sofort auf. Weitere Soldaten stürmten in den<br />

Bunker hinein. Ramina kam auf die Beine, wollte zurück in<br />

den Bunker laufen, wurde aber sofort umzingelt und gepackt.<br />

Und als die Männer sie fort zogen, hörte sie ihren Vater einen<br />

Kampfschrei von sich geben. Kurz darauf erfolgten Schüsse,<br />

noch mehr Schreie – diesmal eindeutig von ihrer Mutter.<br />

Ein durcheinander aus Stimmen.<br />

Ein letzter Schuss.<br />

Dann war es plötzlich sehr still. Ramina konnte nicht sehen,<br />

was im Bunker geschah, aber das war auch gar nicht erforderlich,<br />

denn sie war sich völlig bewusst darüber, dass ihre Mutter<br />

nicht mehr lebte. Und mit nüchterner Distanz stellte Rami-<br />

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