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nau zu wissen, wie schlimm die Omega-Explosion war, riskieren
wir eine Panik.“
„Aber warum haben Sie uns dann davon erzählt?“, fragte
Fowler. Er wäre lieber nicht über die Situation aufgeklärt
worden und erkannte in diesem Moment, dass Unwissenheit
tatsächlich ein Segen sein konnte.
„Weil der Verantwortliche für diese Gruppe die Fakten kennen
muss, um richtige und erforderliche Entscheidungen zu
treffen.“, sagte Shannyn. Sie sprach leiser, als sie den Kopf zu
D’Agosta drehte. „Und ob Sie es wollen, oder nicht, Allan, Sie
sind dieser Verantwortliche im Moment.“
D’Agosta rieb sich stöhnend die Augen, als ob er so aus einem
Alptraum erwachen könne. Dann knabberte er an seinen Nägeln
und sah nachdenklich zum Basislager herüber. Irgendjemand
lachte dort. Eine kleine Gruppe saß - ähnlich wie sie
selbst -, gerade an einem Lagerfeuer und erzählte Witze. Chief
Crocker tat mit Anekdoten und alten Raumfahrergeschichten
sein übriges, um die Stimmung zu heben und die Moral aufrecht
zu erhalten. Der Mann hätte einen Orden dafür verdient,
dachte D’Agosta.
Allan war nicht begeistert. Weder von der Vorstellung jetzt für
diese Männer und Frauen verantwortlich zu sein, solange Nechayev
die Umgebung erkundete – und das tat sie schließlich
fortwährend – und auch nicht davon, sie alle anzulügen. Das
wiederstrebte ihm völlig. Andererseits sah er ein, dass Shannyn
recht hatte.
„Eine Panik ist das Letzte, was wir brauchen.“, sagte er langsam,
den Blick noch immer auf das Lager gerichtet. „Wenn
wir ihnen mitteilen, was wir bisher wissen ... was wir bisher
annehmen, dann rauben wir ihnen die Hoffnung. Und Hoffnung
ist eine sehr gefährliche Sache, wenn man sie verliert.“
Er wusste es aus eigener, leidiger Erfahrung. D’Agosta nickte
und fasste eine Entscheidung: „Außerdem unterliegt diese
Omega-Sache der Geheimhaltung. Wir sollten nicht zu viele
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