PFD-Version Download - Star Trek NX
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Penkala schloss seine Hose und ließ sich gegen den Jeep<br />
plumpsen. „So viel Angst hatte ich in meinem ganzen Leben<br />
noch nicht.“, sagte er.<br />
Dike schüttelte den Kopf. „Und ich erst. Du hast sie doch<br />
nicht mehr alle!“<br />
„Joseph.“, mahnte Penkala mit kalter Stimme. „Reiß dich zusammen.“<br />
Er nahm eine Taschenlampe entgegen und legte sie<br />
wieder in das Fach in den Wagen.<br />
„Da rauszugehen war Wahnsinn.“, sagte Dike und wischte<br />
sich die Stirn. Er war schweißgebadet, die Uniform klebte an<br />
seinem Körper.<br />
„Nein, es war ein Volltreffer.“, erwiderte Roe und wandte sich<br />
an Penkala. „Wir konnten sehen, dass die Tiere bei der Hautreaktion<br />
eine gewisse Verzögerung zeigen. Sie reagieren zwar<br />
sehr schnell, verglichen zum Beispiel mit einer terranischen<br />
Krake, aber eine gewisse Verzögerung gibt es. Ich vermute,<br />
dass sich diese Tiere wie alle Tiere verhalten, die sich auf ihre<br />
Tarnung verlassen. Sie sind nicht besonders schnell oder aktiv.<br />
Sie stehen stundenlang bewegungslos in einer sich nicht verändernden<br />
Umgebung, verschmelzen mit dem Hintergrund<br />
und warten, bis ein argloses Beutetier vorbeikommt. Aber<br />
wenn sie sich dauernd an neue Lichtverhältnisse anpassen<br />
müssen, wissen sie, dass sie sich nicht mehr verstecken können.<br />
Sie bekommen angst und laufen weg. Genau das ist passiert.“<br />
Dike drehte sich zu Penkala und starrte ihn wütend an. „Das<br />
ist alles deine Schuld. Wenn du nicht einfach so mir nichts, dir<br />
nichts da rausgegangen wärst-“<br />
„Joseph!“ Penkala schnitt ihm das Wort ab. „Ich musste Wasser<br />
lassen! Bin auch nur ein Mensch, okay? Vierundzwanzigstes<br />
Jahrhundert und fortschrittliche Spezies hin oder her, aber<br />
Grundbedürfnisse hat mein Körper trotz allem noch. Woher<br />
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