PFD-Version Download - Star Trek NX

„Brenda!“, rief er. „Brenda.“
Die bajoranerin schlug gerade ihre Decke aus, als sie ihn hörte.
D’Agosta deutete auf den Felsen, den Athol ihm gezeigt
hatte. „Die Leute sollen sich davon fernhalten.“
„Was stimmt denn mit dem Gestein nicht?“
„Sie sollen sich einfach fernhalten, ja? Leiten Sie das weiter?“
„Sicher, mach ich.“
„Danke sehr.“ Er berührte sie sanft an der Schulter und durchquerte
dann das Lager bis er Crocker und Garnere an der Vorratskapsel
antraf. Die beiden Offiziere hatten die übriggebliebene
Ausrüstung zusammengetragen und sortiert. Garnere
musterte D’Agosta geringschätzig. Allan wusste nicht wieso,
aber offenbar hielt der Sicherheitsoffizier nicht sonderlich fiel
von ihm und er machte auch keinen Hehl daraus. Crocker war
so brummig wie immer. Allan fragte ihn: „Chief, haben Sie
noch eine Decke für mich?“
„Aye.“, sagte Crocker und begann kurz in den Sachen zu wühlen.
Im gedimmten Licht der Leuchtstoffröhren, bemerkte
D’Agosta, dass die Kapsel erstaunlich voll war. Es gab neun
Kisten voller Wasserflaschen. Außerdem waren noch Notrationen
vorhanden. Schokoriegel, Nusstüten und vakuumverpackte
Nahrungsgerichte. Sie hatten keinen guten Ruf bei den
Sternenflottencrews.
D’Agosta überschlug im Kopf schnell die Zahlen. Bei siebenundvierzig
Überlebende, die sie waren, würden die Vorräte
nur wenige Tage ausreichen, dafür brauchte man kein Mathegenie
zu sein. Daneben stapelten sich Waren des täglichen
Bedarfs. Zahnpasta, Shampoo, Kämme und Bürsten, ein paar
Kleidungsstücke wie Uniformjacken, rote und blaue Rollies
und Winteroutfits, die ihnen hier draußen herzlich wenig nützten.
D’Agosta entdeckte auch einen Erhitzer für die Notrationen,
der auf die Wasserkisten gestellt worden war. Die Tür
stand weit offen, Kabel hingen im Innern heraus. Das Fenster
hatte Sprünge. Sonderlich viel war nicht übrig geblieben.
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