PFD-Version Download - Star Trek NX
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„Ich weiß nicht. Als der Angriff erfolgte, schien er mindestens<br />
genauso überrascht zu sein, wie wir. Und er hat sicher nicht<br />
beabsichtigt, das Schiff abstürzen zu lassen. Vermutlich war<br />
alles nur ein dummer Zufall.“<br />
„Vertrauen Sie ihm?“<br />
Ein Schatten huschte über Raminas Gesicht. „Ich vertraue<br />
niemandem.“<br />
D’Agosta seufzte. „Was geschah dann?“<br />
„Wir sind rechtzeitig in eine der Kapseln – nur wir beide - und<br />
abgestürzt. Ich kann mich kaum dran erinnern, alles ging so<br />
schnell, aber die Systeme litten unter erheblichen Energieausfällen.<br />
Irgendwie haben wir es dennoch heil nach unten geschafft.<br />
Wir sahen noch, wie die Shenandoah hinter den Bergen<br />
verschwand und aufschlug. Danach nahmen wir den Weg<br />
dorthin auf, wo wir weitere Fluchtkapseln vermuteten.“<br />
„Haben andere überlebt?“<br />
„Nein.“<br />
„Sind Sie irgendwem begegnet?“<br />
„Nein.“, sagte Ramina sofort. „O, Sie meinen anderen Überlebende?<br />
Nein, niemandem. Tut mir leid.“<br />
Erneut das Seufzen. D’Agosta überlegte eine Weile, eine Pause<br />
entstand. Dann deutete er auf ihren Unterarm. „Was ist<br />
das?“<br />
„Was ist wa-“ Erst jetzt bemerkte Ramina, dass der ganze Arm<br />
blutig war. Verkrustetes, altes, blaues Blut. „Muss mich verletzt<br />
haben.“, sagte sie zögernd.<br />
„Dann wäre das Blut doch grün, oder? Von Dorak, kann es<br />
auch nicht sein.“<br />
„Ich ... wir sind angegriffen worden.“<br />
„Angegriffen?“, fragte D’Agosta. „Von was?“<br />
„Ich weiß es nicht. Es ging alles sehr schnell. Ich wurde zu<br />
Boden geworfen und was danach passiert ist, weiß ich nicht<br />
mehr.“<br />
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