PFD-Version Download - Star Trek NX

Verbündeten auf dem Mond gefunden. Weiß auch nicht so
recht, aber wenn wir Erwachsenen etwas sagen, scheint Athol
zu überzulegen, ob er uns überhaupt trauen kann. Aber wenn
du etwas sagst, hören die Amphion zu. Für sie bist du unschuldig
und Ehrlich.“ D’Agosta lächelte. „Du bist unser Verbindungsmann
zwischen den Spezies.“
Die Tatsache schien Judy zu gefallen.
„Ich nehme an, wir werden die Amphion auch brauchen.“,
seufzte D’Agosta. „Jedenfalls erhöht das unsere Chancen e-
norm.“ Er lehnte seinen Kopf gegen die Wand. „Wir werden
gerettet werden, Judy. Alles wird gut.“
„Ich weiß.“ Sie schloss die Augen. Kurz darauf begann sie leise
zu schnarchen. D’Agosta starrte noch eine Weile vor sich
her, versuchte das Geschehene zu verarbeiten. Die Evakuierung,
den Absturz. Und die Tatsache, dass ihnen der Rückweg
abgeschnitten war und in der nächsten Zeit keine Rettung nahen
würde. Nach einer Weile schloss er die Augen. Und
schlief ein.
Allan D’Agosta hatte in dieser Nacht einen sehr merkwürdigen
Traum. Irgendwann drehte er den Kopf und sah, wie eine
schemenhafte Gestalt in der Rettungskapsel stand. Eine Frau.
Sie bewegte sich langsam, als wäre sie müde, oder ganz verträumt,
während sie sich Ohrringe auszog. Sie stand von ihm
abgewandt, aber D’Agosta konnte ihr Gesicht in der Spiegelung
eines Schaltkastens sehen.
Seine Frau.
Deborah.
Sie sah wunderschön aus, so wunderschön. Fast königlich. Ihre
Gesichtszüge wirkten wie gemeißelt, stärker, als er sie in
Erinnerung hatte, aber vielleicht lag es an der Dunkelheit. Und
sie leuchtete. Eine Aura aus schwachem, blauen Licht schien
sie zu umgeben.
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