PFD-Version Download - Star Trek NX
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sich selbst versorgen. Wozu sollten wir hungern? Wie gesagt,<br />
die Sternenflotte wird ja eh sehr bald eintreffen.“<br />
„Nun – Danke.“<br />
„Keine Ursache.“, sagte Garnere und deutete auf Penkalas<br />
Kopf. „Übrigens, die Wunde dort sollten Sie behandeln lassen.“<br />
Und das tat er schließlich auch. Mit kaltem, aber wohlschmeckendem<br />
Kaffee im Bauch marschierte Penkala durch das Lager.<br />
Er sah, wie die Leute sich schlafen legten. Fast jeder<br />
spähte vorher unsicher zum Himmel hoch, um sich zu vergewissern,<br />
dass nicht wieder ein Platzregen aus Säure auf sie<br />
herabstürzen würde. Aber der Himmel war Wolkenlos. Alex<br />
trank schnell seinen Becher aus und betrat das Lazarett. Es<br />
war dunkel im Innern, das Licht war gedämmt. Nur wenige<br />
Leuchtstoffröhren glühten matt.<br />
Sanitäter Roe lag quer über drei Stühle gestreckt und hatte die<br />
Augen geschlossen. Trotz der zweifelsfrei unbequemen Lage<br />
schlummerte er tief und fest. Smith saß hinter einem kleinen<br />
Arbeitstisch und sah auf, als Penkala das Lazarett betrat.<br />
„Entschuldigen Sie, wenn ich störe.“, sagte er höflich. „Aber<br />
ich hatte eine unliebsame Begegnung mit einem Stahlrohr.<br />
Vielleicht könnten Sie sich das mal ansehen?“<br />
Smith stand sofort auf und deutete auf den Stuhl neben dem<br />
kleinen Arbeitstisch. „Setzen Sie sich, bitte.“ Sie betrachtete<br />
die Wunde genau. „Eine kleine Platzwunde. Ist nicht so<br />
schlimm.“<br />
„Tut aber höllisch weh, wenn ich dran komme.“<br />
„Wie haben Sie das angestellt?“<br />
„Ach, die verdammte Nechayev.“<br />
Smith runzelte die Stirn, versuchte es nebensächlich klingen<br />
zu lassen, als sie fragte: „Nechayev?“<br />
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