PFD-Version Download - Star Trek NX
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er dir auch nicht helfen.“ Sie seufzte erneut und klang sehr<br />
traurig. „Da ist absolut niemand der auf uns aufpasst, Ahtol.<br />
Jedenfalls keine höhere Macht. Na, vielleicht die Q und die alle,<br />
aber das ist wieder was anderes. Die mischen sich auch<br />
nicht ein. Wir sind also auf uns allein gestellt. Es gibt keinen<br />
Gott. Da war absolut niemand, der meine Mom beschützte.<br />
Und da war auch niemand, der die weibliche Amphion beschützte,<br />
richtig?“<br />
Und dann sagte Athol in einem merkwürdigen Tonfall: „Du<br />
warst da.“<br />
Judy runzelte die Stirn und begegnete Athols Blick, der ihr<br />
zum ersten Mal auf einer befremdende Art und Weise unheimlich<br />
vorkam. Es war fast, als ob-<br />
„Ah!“, machte Athol, als seine Bemühungen endlich von Erfolg<br />
gekrönt waren. Das rhythmische Klopfen hatte etliche<br />
kleine Käfer aus ihrem Unterbau gelockt und nun krabbelten<br />
sie alle nach draußen. Ihre absurd dünnen Beinchen klackerten<br />
bei jeder Bewegung. Athol griff beherzt in die tummelnde<br />
Masse Insekten hinein und versuchte, möglichst alle Käfer zu<br />
erwischen und sie in einen großen Lederbeutel hineinzustopfen.<br />
„Eine gute Ausbeute.“, sagte er. „Das wird ein Festessen.“<br />
„Ja.“, entgegnete Judy langsam. „Ein Festessen.“<br />
Athol bemerkte, dass sie ihn nachdenklich ansah. „Stimmt etwas<br />
nicht?“<br />
Judy blinzelte und setzt ein Lächeln auf. „Lass ... lass uns einfach<br />
hier weitermachen, okay?“, sagte sie schnell.<br />
„Gut.“ Dann machten sich beide daran die Tiere in den Beutel<br />
zu stopfen, auch wenn es Judy einige Überwindung kostete die<br />
Käfer anzufassen. Aber sie konnte alles schaffen, wenn sie es<br />
nur wollte. Für den Rest der Nacht schwiegen beide.<br />
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