06.06.2015 Aufrufe

PFD-Version Download - Star Trek NX

PFD-Version Download - Star Trek NX

PFD-Version Download - Star Trek NX

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

„Nun ja, die ... die ...“<br />

„Dad.“, rollte Judy mit den Augen. „Er meint die Toten.“ Auf<br />

Crockers erstaunten Blick schüttelte sie genervt den Kopf.<br />

„Ich bin kein kleines Kind mehr.“<br />

Die verdammte Jugend, dachte Crocker! Sie nehmen nichts<br />

mehr ernst. „Aye, die Toten. Was sollen wir mit ihnen machen?“<br />

D’Agostas Augen weiteten sich. Nun sah auch er kurz in die<br />

Richtung in der die Leichen lagen. „Oh. Hat Nechayev irgendetwas<br />

darüber gesagt?“<br />

„Nein, hat sie nicht.“<br />

„Hm. Ich würde sagen, wir begraben sie, oder?“<br />

„Das könnte Tiere anlocken.“, sagte Crocker.<br />

„Verbrennen ebenfalls. Wir... wir vergraben sie.“<br />

„Okay.“<br />

„Kümmern Sie sich drum?“<br />

Crockers Schultern sanken etwas tiefer. „Aye.“<br />

Dann öffnete sich die Luke zum notdürftigen Lazarett. Eine<br />

erschöpfte Rhonda Smith trat zu ihnen hinaus und strich sich<br />

kurz durch das zerzauste Haar. Einzelne Strähnen hingen ihr<br />

ins Gesicht. D’Agosta trat ungeduldig von einem Bein auf das<br />

andere. „Wie geht es ihren Patienten, Doktor?“<br />

„Sie werden sich erholen.“, entgegnete Smith. „Der cardassianer<br />

hat starke Prellungen und Schürfwunden erlitten. Ich kann<br />

hier nicht viel für ihn tun, aber sein Zustand ist stabil.“<br />

„Und Ramina?“<br />

„Sie ist erschöpft, dehydriert und leidet unter erheblichen<br />

Kopfschmerzen. Vorhin hat sie sich übergeben. Ich will mich<br />

aber noch nicht festlegen, erst will ich von Roe eine zweite<br />

Meinung einholen.“ Smith erspähte die Feldflasche an Crockers<br />

Gürtel und deutete darauf. „Kann ich..?“<br />

„Klar.“ Crocker reichte ihr die Flasche. Smith schraubte den<br />

Deckel auf und trank etwas. Sie schloss die Augen, während<br />

die kühle Flüssigkeit ihre trockene Kehle hinunterrann. In den<br />

85

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!