PFD-Version Download - Star Trek NX
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das verwunschene Volk. Sie sind die Einheimischen dieses<br />
Mondes.“<br />
„Noch vor euch und den Tarkon hier gewesen?“, fragte<br />
D’Agosta.<br />
Athol verschränkte die Arme hinter dem Rücken und nickte.<br />
Er sprach nun leiser. „Sie wurden nahezu vollständig ausgerottet<br />
und führen seither ein Schattendasein als Nomaden. Als<br />
Aussätzige. Und Gejagte.“ Er seufzte schwer. „Als die Tarkon<br />
den Mond eroberten und mit dem Abbau der Bodenschätze<br />
begannen, verschrieen sie die Gredor als niedere Wesen. Als<br />
Tiere.“<br />
D’Agosta runzelte die Stirn. Und dann hörte er Roe sagen:<br />
„Sie sind verstrahlt.“<br />
Er drehte sich zu dem jungen Mediziner um. Roe starrte auf<br />
die Anzeigen eines der wenigen funktionierenden Tricorders<br />
und tippte auf den Tasten herum. Nach einer Weile klappte er<br />
piepende das Gerät zu und sah D’Agosta an. „Die Scanner der<br />
Tricorder arbeiten hier aufgrund der starken Boronit-<br />
Vorkommen im Boden nicht zuverlässig, aber soweit ich das<br />
beurteilen kann, sind ihre Körper von der Untergrundstrahlung,<br />
deformiert. Athol, diese Hautfärbungen auf euren Körpern,<br />
hatte die euer Volk bereits, bevor ihr auf diesen Mond<br />
gebracht wurdet?“<br />
„Nein.“, schüttelte Athol sanftmütig den Kopf.<br />
Roe nickte. „Dachte ich mir.“ Er drehte sich zu D’Agosta.<br />
„Die Strahlung zeigt Auswirkungen erst nach längerer Zeit auf<br />
der Oberfläche. Ich kann’s nicht genau bestimmen. Monate ...<br />
Jahre. Ich weiß nicht. Uns droht vorerst keine Gefahr, bis die<br />
ersten Symptome einer Strahlenkrankheit eintreten, sind wir<br />
längst wieder weg. Aber die Amphion befinden sich schon<br />
sehr lange auf diesem Mond. Die da oben aber offenkundig<br />
noch länger. Sie zeigen bedeutende genetische Mutationen<br />
auf. Genau wie die Skorpione. Ich nehme an, alle Lebewesen<br />
auf der Oberfläche mutieren graduell.“<br />
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