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PFD-Version Download - Star Trek NX

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Allan lehnte noch immer an der Wand, mit Judy im Arm. Er<br />

hatte die Augen nur halb geöffnet, fühlte sich furchtbar<br />

schwach. Zu schwach um sich zu bewegen, zu schwach um zu<br />

begreifen, was geschah.<br />

Deborah lächelte, als sie sich umdrehte und kniete sich neben<br />

ihn. „Allan.“, sagte sie. Ihre Stimme klang fern und hatte einen<br />

merkwürdigen Nachhall. „Allan. Halte dich an die Tochter<br />

der Sterne.“ D’Agosta atmete schnell, kniff die Augen zu.<br />

„Deb ... Deborah?“<br />

„Die Tochter der Sterne, Allan.“ Sie wurde immer leiser, lachte<br />

und leuchtete noch immer. Die Deborah-Gestalt erhob sich<br />

sanft lächelnd und schwebte zum Eingang. D’Agosta wollte<br />

aufstehen und ihr folgen, aber er konnte seinen Körper nicht<br />

bewegen.<br />

Eine Schwere Müdigkeit hielt ihn fest, lähmte ihn förmlich. Er<br />

war so erschöpft, dass er kaum noch atmen konnte. Dieses<br />

bleierne Müdigkeitsgefühl nahm rasch zu und überwältigte<br />

sein waches Bewusstsein. Es war wie eine Ohnmacht.<br />

D’Agosta schloss die Augen und schlief ein.<br />

Draußen, vor der Kapsel der D’Agostas, stieß Antonio Garnere<br />

Fowler an. „He, alles in Ordnung?“, fragte er. Garnere hatte<br />

sich gerade zu einer der vorübergehenden Schlafstellen unter<br />

den Felsen begeben wollen, als er Fowler mit merkwürdigem<br />

Blick, inmitten des Lagers einfach dastehend und lauschend<br />

gesehen hatte.<br />

„Ich weiß nicht.“, antwortete Fowler. Er starrte angestrengt<br />

zur Ebene hinaus und schien dort irgendwas bestimmtes zu<br />

suchen. Aber nichts rührte sich. Alles war still. „Liegen hier in<br />

der Kapseln nicht D’Agosta und das Mädchen?“<br />

„Glaube schon. Warum fragst du?“<br />

„Mir war eben so, als hätte ich hinter der Kapsel etwas gesehen.<br />

Irgendein ... irgendein Licht. Eine ... eine flüchtige Er-<br />

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