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im schloss AM see AUF Achse

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<strong>see</strong>ZUnGe | GERÜCHTEKÜCHE<br />

(D – lindau) super-Jubiläum für den Oberreitnauer<br />

Adler. 1 Viereinhalb Jahrhunderte sind<br />

eine wahrhaft stattliche Zahl für ein Gebäude.<br />

Und erst für ein Lokal! Seit 450 Jahren ist der Adler<br />

ein gastronomischer Betrieb und damit einer der<br />

ältesten Gasthöfe <strong>im</strong> Landkreis Lindau. Erstaunlich<br />

ist auch, dass er in all den Jahrhunderten nur<br />

vier Mal den Besitzer wechselte. 1938 übernahm<br />

ihn die Familie Strodel und renovierte das recht<br />

heruntergekommene Anwesen grundlegend.<br />

Damals wurde auch die schöne Fachwerkfassade<br />

freigelegt, die heute unter Denkmalschutz<br />

steht. Eine hübsche Episode aus der Gasthauschronik:<br />

„Die Renovierungsarbeiten beliefen sich<br />

nach Aufstellung vom 23.11.1939 auf 20.801,36<br />

Reichsmark – fast doppelt so viel, wie das Haus<br />

vor einem Jahr gekostet hatte. Diese unvorhersehbaren<br />

Kosten waren für das junge Ehepaar<br />

existenzgefährdend. Der Schuldenabbau wurde<br />

jedoch in den Kriegszeiten durch die „Insulaner“,<br />

also die Lindauer Bürger, unterstützt. Damals, als<br />

der Bahnhof noch in Oberreitnau in Betrieb war,<br />

fuhren diese mit der Bahn aufs Festland, kehrten<br />

zu Most und Brotzeit ein und die Wirtin spielte<br />

st<strong>im</strong>mungsvolle Schunkellieder auf ihrem Klavier.<br />

Abends fuhren sie fröhlich mit der Bahn wieder<br />

nach Haus.“ Inzwischen hat der Adler zwei Fassadenpreise<br />

gewonnen, der Biergarten wurde<br />

von Jahr zu Jahr schöner, und die dritte Strodel-<br />

Generation ist bereits kräftig am mitarbeiten. Da<br />

können die nächsten Jahre kommen!<br />

Hotel-Gasthof Adler, Boden<strong>see</strong>str. 16, 88131<br />

lindau-Oberreitnau, Tel. +49 (08382) 52 68,<br />

www.adler-lindau.de, gasthof@adler-lindau.de<br />

(D – nonnenhorn) Auszeichnung für Hornstein.<br />

Auf der Berliner „Wein Trophy“, einer der größten<br />

europäischen Weinfachmessen, wurden drei Erzeugnisse<br />

aus dem Weingut des Nonnenhorner<br />

Familienbetriebes Peter Hornstein ausgezeichnet:<br />

Die Goldene Plakette erhielt der Gewürztraminer<br />

2008, die Silbermedaille der 2006er Cabernet<br />

Mitos und der 2007er Sauvignon Blanc. Der<br />

Familienbetrieb legt besonderen Wert auf qualitätsbewußten<br />

Anbau seiner Reben. Mit Erfolg,<br />

wie man sieht. 2<br />

Weingut Peter und erika Hornstein,<br />

sonnenbichlstr.5, 88149 nonnenhorn,<br />

Tel. +49 (08382) 887 570,<br />

www.peter-hornstein.de<br />

1 2<br />

3<br />

(D – Friedrichshafen) Beachclub ist wieder<br />

dabei. 3 Der Friedrichshafener Sommer ist gerettet:<br />

Seit Ostern gibt es an der Uferpromenade<br />

am Klangschiff wieder die beliebte Beach-Bar von<br />

„Flocki“ Volker Gs<strong>im</strong>bsl. Wetterabhängig geöffnet,<br />

da open air. Ganz neu in diesem Jahr sind die Sitzsäcke,<br />

auf denen man es sich wunderbar bequem<br />

machen kann.<br />

Beach-club, Uferstr.1, 88045 Friedrichshafen,<br />

Tel. 0175 2444132, www.beachclub-fn.eu<br />

(D – Tettnang) Die Mutation der Praline: Bierline.<br />

4 Er ist ein Mann mit Ideen, der Seppi Reck,<br />

seines Zeichens Konditor – und Bäckermeister in<br />

Tettnang. Und ein netter Mensch dazu. Be<strong>im</strong> Maibaumstellen<br />

mit den Tauschers von der örtlichen<br />

Kronen-Brauerei (einer Brauerei „mit Leib und<br />

Seele“) kam ihm der Gedanke, „mal wieder was<br />

mit Bier zu machen“. Früher seien ja Brauer und<br />

Bäcker <strong>im</strong>merhin in einer Zunft gewesen, schon<br />

wegen der Hefe, die die Brauer bei den Bäckern<br />

holten. So etwas wie eine Praline schwebte ihm<br />

vor, natürlich mit Kronen-Bier als einem Hauptbestandteil<br />

– wenn man schon in Tettnang lebt und<br />

wirkt. So machte er sich also daran, Bier in Schokolade<br />

zu packen. Freilich musste er es zunächst<br />

reduzieren: „Da blieb von einem Fässle vielleicht<br />

ein Liter übrig…“ Die Reduktion – malzig-herb<br />

<strong>im</strong> Geschmack, leicht bitter <strong>im</strong> Abgang – fand<br />

Reck„s Gefallen und zusammen mit einer dunklen,<br />

ebenfalls herben Schokolade kreierte er eine<br />

wunderbare Praline, der seine Frau Esther den namen<br />

„Bierline“ gab. Mit einer Füllung in cremiger<br />

Konsistenz kommt das Wunderwerk keineswegs<br />

wie eine Schnapspraline daher; der Klecks weißer<br />

Schokolade obenauf steht symbolisch für die<br />

Schaumkrone auf dem Bier. Für die sozusagen<br />

artgerechte Verpackung ließ sich der „Genusshandwerker“<br />

auch etwas Besonderes einfallen:<br />

Die Bierlinen finden sich in einer Holzschachtel<br />

wieder, mit echtem Branding und dem sinnigen<br />

Spruch: „Finest choice for tough women and men<br />

with taste.“ Wer fühlt sich da nicht angesprochen?<br />

Zu beziehen sind die Bierlinen bei<br />

Bäckerei reck Beck, storchenstraße 13,<br />

88069 Tettnang, Tel. +49 (07542) 7421,<br />

info@reck-beck.de, www.reck-beck.de, und<br />

bei Brauerei und Gasthof krone, Bärenplatz 7,<br />

88069 Tettnang, Tel. +49 (07542) 7452,<br />

info@krone-tettnang.de,<br />

www.krone-tettnang.de<br />

(D – Bad schussenried) Bestes Bier <strong>im</strong> Großraum<br />

stuttgart. Welche Flaschenbiere, die ein<br />

Verbraucher in einer Stadt mit ca. 100 000 Einwohnern<br />

<strong>im</strong> Handel kaufen kann, schmecken am<br />

besten? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen,<br />

reisten drei diplomierte Biersommeliers durch<br />

verschiedene Städte Deutschlands und probierten<br />

Biere – nicht nur Biere direkt aus den Städten,<br />

sondern auch aus der umliegenden Region. In der<br />

Region um Stuttgart kamen sie zu der Überzeugung:<br />

„Das beste Bier, das man hier kaufen kann,<br />

ist das Schussenrieder Original N°1 naturtrüb“.<br />

Bereits <strong>im</strong> Herbst letzten Jahres beurteilte Öko-<br />

Test das Bier mit der Note „sehr gut“. Be<strong>im</strong> Original<br />

N°1 handelt es sich um ein unfiltriertes und naturbelassenes<br />

Bier, würzig, mit leichter Süße und<br />

einer feinen Hefe. Das Rezept dazu geht zurück<br />

auf das anno 1183 von den Prämonstratenser<br />

Chorherren gegründete Schussenrieder Kloster.<br />

Das Bier wird ausschließlich mit Braumalz aus<br />

Baden-Württemberg hergestellt, und für die<br />

Malzherstellung verwenden die Brauer nur Sommergerste<br />

aus oberschwäbischem kontrolliertem<br />

Anbau. Alles regional<br />

eben.<br />

schussenrieder<br />

Brauerei, Wilhelmschussen-straße<br />

12, 88427 Bad<br />

schussenried, Tel.<br />

+49 (07583) 404-11,<br />

info@schussenrieder.<br />

de, www.<br />

schussenrieder.de<br />

(D – ravensburg) Alkoholfreier Durstlöscher.<br />

Die vor einem Jahr neu eingeführte Biersorte<br />

„Seeweisse“ der Brauerei Leibinger hat sich<br />

auf dem Markt bestens etabliert. 5 Nachdem<br />

von Kundenseite der Wunsch nach einer alkoholfreien<br />

Variante <strong>im</strong>mer größer wurde, ist jetzt<br />

auch die „Seeweisse alkoholfrei“ in Handel und<br />

Gastronomie erhältlich. Bei der „Seeweisse“ handelt<br />

es sich um ein obergäriges, nach hauseigener<br />

Rezeptur gebrautes Bier. Verwendet werden<br />

ausschließlich selbst gezüchtete Reinzuchthefe<br />

und Rohstoffe aus der Region. „Geschmacklich ist<br />

die alkoholfreie Variante ganz nah dran am Originalprodukt“,<br />

versichert Brauereichef Michael<br />

Leibinger. Die „Seeweisse alkoholfrei“ ist als 0,5-<br />

Liter-Mehrwegflasche erhältlich. Aufgrund seines<br />

geringen Kaloriengehaltes eignet es sich als Er

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