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im schloss AM see AUF Achse

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kUlTUr | KUNST<br />

kunst<br />

(D – isny) können Türme wachgeküsst werden?<br />

sie können es – nach Meinung der künstlerinnen<br />

karin ringholz-rank, Daphne kerber und<br />

susanne krämer. „Wachgeküsst“ lautet denn<br />

auch der Titel der kunstausstellung <strong>im</strong> speicherturm<br />

und <strong>im</strong> Diebsturm in isny. Die Künstlerinnen<br />

Daphne Kerber, Susanne Krämer und<br />

Karin Ringholz-Rank bespielen <strong>im</strong> Rahmen ihres<br />

Kunstprojekts „wachgeküsst“ den Diebsturm und<br />

den Speicherturm der Stadt Isny. Sie erwecken<br />

die Türme zu neuem Leben und ermöglichen<br />

es, sie neu zu entdecken. Stille und Poesie, Geschichte<br />

und aktuelles Zeitgeschehen sind zentrale<br />

Inhalte des künstlerischen Konzepts. Die<br />

Türme treten miteinander in Verbindung – eine<br />

Verbindung, die über die Linie der Stadtmauer<br />

hergestellt wird. In den jeweiligen Türmen warten<br />

auf die Besucherinnen und Besucher einige<br />

Überraschungen – und natürlich viel Kunst. So<br />

präsentieren sich die beiden Isnyer Türme in<br />

einem ganz neuen Licht.<br />

„Wachgeküsst“ – Ausstellung mit den<br />

künstlerinnen karin ringholz-rank,<br />

Daphne kerber und susanne krämer. Bis<br />

01.06. <strong>im</strong> speicherturm und Diebsturm<br />

isny. Vernissage am 09.05., 11:00 Uhr<br />

(eröffnungsrede Dorothea schrade). Weitere<br />

infos zur Ausstellung und zu Führungen: Tel.<br />

+49 (07562) 97 56 30<br />

(D – Friedrichshafen) eine exkursion zur<br />

Ausstellung „klee trifft Picasso“ bietet die<br />

Volkshochschule (Vhs) Friedrichshafen an.<br />

ergänzend dazu gibt‘s eine einführungsveranstaltung<br />

zu den Werken von klee und Picasso<br />

<strong>im</strong> Vortragssaal der Vhs mit Professor klaus<br />

Bodemeyer von der PH Weingarten. Die Ausstellung<br />

„Klee trifft Picasso“ stellt ausgewählte<br />

Werke beider Künstler einander gegenüber. Klee<br />

und Picasso gehören derselben Generation an<br />

und nahmen beide an denselben künstlerischen<br />

und historischen Ereignissen ihrer Epoche teil.<br />

Ihre Werke hingegen fallen recht unterschiedlich<br />

aus. Klees Poesie und sein Hang zu Satire und<br />

Ironie stehen <strong>im</strong> Gegensatz zu Picassos Dramatik,<br />

Sinnlichkeit und Pathos. Die Ausstellung umfasst<br />

circa 180 Werke aus zahlreichen Mu<strong>see</strong>n und Privatbesitz,<br />

darunter so berühmten Sammlungen<br />

wie dem Museum of Modern Art in New York oder<br />

der Sammlung Berggruen und der Nationalgalerie<br />

Berlin.<br />

Volkshochschule Friedrichshafen: exkursion<br />

zur Austellung „klee trifft Picasso“ ins<br />

Zentrum Paul klee nach Bern (schweiz) am<br />

15.09., 7:30 bis 20:00 Uhr. einführung am<br />

13.09., 19:00 Uhr <strong>im</strong> Vortragssaal der Vhs.<br />

Anmeldeschluss ist der 07.06.! Weitere infos:<br />

Tel. 49 (7541) 203-34 10 oder www.vhs-fn.de<br />

(D – Friedrichshafen) Burkhart Beyerle ist als künstler Autodidakt und war gelernter Architekt,<br />

der sich als Mitglied zahlreicher Jurys <strong>im</strong>mer wieder für kunst und künstler in der euregio Boden<strong>see</strong><br />

sowie für kunst <strong>im</strong> öffentlichen raum eingesetzt hat. Sein künstlerisches Werk beginnt<br />

1952. Eine Schreinerlehre mag dazu beigetragen haben, dass er das Material Holz bevorzugt. Seine<br />

Holzschnitte und Linoldrucke fanden sogar das Interesse von Joseph Beuys. Der schickte seine Sammler<br />

Hans und Franz van der Grinten nach Konstanz. Das Resultat der Begegnung war 1964 die erste<br />

seiner Ausstellungen. Der größte Beyerle-Werkblock befindet sich heute übrigens in der Stiftung<br />

Museum Schloss Moyland. Die inzwischen siebte Einzelausstellung von Burkhart Beyerle in der Galerie<br />

Lutze versammelt Zeichnungen, Malerei auf Papier, Überarbeitungen und Übermalungen, überdruckte<br />

Stiche und Fotografien, Steine, farbig gefasste Objektkästen und Betonobjekte sowie befüllte<br />

Flaschen. Seinen Themen ist Beyerle stets treu geblieben. Es sind Landschaften, deren Bäume, Häuser,<br />

Berge und Horizonte bisweilen zur Unkenntlichkeit abstrahiert werden und sich in Farbexplosionen<br />

auflösen. Daneben interessieren ihn Häuser – gedruckt, gezeichnet und in Beton gegossen, die als<br />

Archetyp in unterschiedlichen Arrangements nackt oder farbig auf bei Wanderungen gefundenen<br />

Steinen einander zugeordnet werden. Kurz: die Ausstellung gibt Einblick in das vielfältige Lebenswerk<br />

von Burkhart Beyerle, der 2010 seinen 80. Geburtstag feiert. Immerzu kreisen seine Gedanken und<br />

Gestaltungen um Fragen der Natur, Schönheit, Glaubwürdigkeit und Wahrheit. Es ist das Werk eines<br />

Einzelgängers, das <strong>im</strong>mer wieder quer zur Zeit liegt.<br />

„<strong>im</strong> achtzigsten Jahr“, Burkhart Beyerle, noch bis 16.05., Galerie Bernd lutze, Friedrichshafen<br />

(D – ravensburg) Der ravensburger künstler<br />

Hermann Waibel stellt in ravensburg zum<br />

ersten Mal überhaupt seine mit Gold überzogenen<br />

raumlichtobjekte aus. Parallel dazu<br />

gibt es in der städtischen Galerie am Gespinstmarkt<br />

ein umfangreiches rahmenprogramm.<br />

Sowohl für alle Freunde der Konkreten Kunst als<br />

auch für alle anderen Kunstinteressierten bietet<br />

diese Ausstellung eine wunderbare Gelegenheit,<br />

die Konkretisierung von Licht in Verbindung mit<br />

der enormen Leuchtkraft von Waibels Goldobjekten<br />

zu erleben. Eine öffentliche Kinderführung<br />

ergänzt das Angebot für Kinder ab sechs Jahren.<br />

Im weiteren Begleitprogramm spricht der Ausstellungskurator<br />

Dr. Herbert Köhler über das ungewöhnliche<br />

wie auch spannende Thema „Gold<br />

in der zeitgenössischen Kunst“. Wer mehr über<br />

die Entstehung der Ausstellung wissen will, hat<br />

zudem am 19. Mai um 20:00 Uhr die Gelegenheit<br />

dazu. Im Gespräch mit Ausstellungskurator wird<br />

Hermann Waibel über seine aktuellen Werke –<br />

konkret in Gold – Auskunft geben. Abgerundet<br />

wird die gold-leuchtende Ausstellung in der Städtischen<br />

Galerie mit einer Finissage am 6. Juni um<br />

15:00 Uhr. Dabei kann man mit dem Künstler persönlich<br />

ins Gespräch kommen.<br />

Ausstellung zum Thema „Gold“ mit dem<br />

ravensburger künstler Hermann Waibel.<br />

Bis 06.06. in der städtischen Galerie am<br />

Gespinstmarkt in ravensburg. öffentliche<br />

kinderführung am 08. 05., 11:00 Uhr.<br />

Vortrag von Ausstellungskurator Dr. Herbert<br />

köhler am 05.05, 20:00 Uhr. Weitere infos<br />

und Anmeldung: Tel. +49 (0751) 36 38 714<br />

oder 82-109, www.ravensburg.de

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