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im schloss AM see AUF Achse

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FreIzeIt<br />

33. inTernATiOnAler MUseUMsTAG<br />

es ist wieder soweit: Am sonntag, 16. Mai 2010, begehen die Mu<strong>see</strong>n<br />

in Deutschland, österreich und der schweiz den 33. internationalen<br />

Museumstag. Ziel des vom internationalen Museumsrat (icOM) jährlich<br />

<strong>im</strong> Mai ausgerufenen Tages ist es, auf die Bedeutung und Vielfalt der<br />

Mu<strong>see</strong>n weltweit aufmerksam machen.<br />

„Mu<strong>see</strong>n für ein gesellschaftliches Miteinander“<br />

Der Erfolg spricht für sich: Allein <strong>im</strong> vergangenen Jahr empfingen bundesweit<br />

über 1600 beteiligte Mu<strong>see</strong>n am Internationalen Museumstag Tausende<br />

von Besuchern. 2010 sind etwa 6500 Mu<strong>see</strong>n in Deutschland dazu<br />

aufgerufen, sich mit Sonderführungen, Workshops, Wettbewerben, einem<br />

Blick hinter die Kulissen, Museumsfesten, langen Museumsnächten oder<br />

kostenlosem Eintritt am Internationalen Museumstag zu beteiligen. Auch<br />

zahlreiche Mu<strong>see</strong>n in der Region Boden<strong>see</strong>-Oberschwaben-Donau sind mit<br />

von der Partie und laden unter dem diesjährigen Motto „Mu<strong>see</strong>n für ein gesellschaftliches<br />

Miteinander“ zu vielfältigen Aktionen in ihre Häuser ein. Auf<br />

diese Weise sollen Besucher verschiedener Herkunft, aus unterschiedlichen<br />

Bevölkerungsgruppen und gesellschaftlichen Schichten sowie aus allen<br />

Generationen die Chance erhalten, mehr über andere und sich selbst zu erfahren<br />

– denn wo könnten Neugier auf das Eigene und das Andere, oft noch<br />

Unbekannte, besser geweckt werden als in einem Museum? Schließlich<br />

sollen Mu<strong>see</strong>n Orte des Miteinanders und des Erfahrungsaustauschs sein.<br />

Übrigens:<br />

In Deutschland steht der Internationale Museumstag unter der Schirmherrschaft<br />

des Präsidenten des Bundesrates, Präsident des Senats der Freien<br />

Hansestadt Bremen, Bürgermeister Jens Böhrnsen, und wird bundesweit<br />

von zahlreichen Stiftungen und Verbänden der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

unterstützt.<br />

internationaler Museumstag. 16.05.2010<br />

Weitere infos: www.museumstag.de<br />

leBensWerT | FREIZEIT<br />

ZeicHen Der FröMMiGkeiT …<br />

DAss icH in Den HiMMel kOMM…<br />

(D – riedlingen) Zu allen Zeiten und in vielen kulturen strebte der<br />

Mensch danach <strong>im</strong> Diesseits Pluspunkte für ein leben nach dem Tod<br />

zu sammeln. Dafür entwickelte er Formen und riten, die besonders<br />

<strong>im</strong> christentum bis zum Beginn der Aufklärung ende des 18./Anfang<br />

des 19. Jahrhunderts und der damit einhergehenden säkularisierung<br />

sehr verbreitet waren.<br />

Die Ausstellung „Zeichen der Frömmigkeit …dass ich in den H<strong>im</strong>mel<br />

komm…“ zeigt einige Formen der Volksfrömmigkeit aus vergangenen Tagen.<br />

Bruderschaften und deren äußere Formen wie Bruderschaftsstangen<br />

und Schilder aus dem 18. Jahrhundert, zahlreiche Bruderschafts- und Wallfahrtsmedaillen<br />

aus dem 18. und 19. Jahrhundert, Wallfahrtsandenken in<br />

vielen Formen, Wachsstöcke, herrliche Exemplare von Rosenkränzen, Andachtsbildern<br />

und Klosterarbeiten oder zwei Bibeln des 16. und 18. Jahrhunderts<br />

aus Scharfrichterhäusern. In einer weiteren Abteilung werden zum<br />

Thema „Krippe und Kreuz“ die entsprechenden Exponate gezeigt. Rundum,<br />

eine sehr interessante Schau der Frömmigkeitszeichen aus vergangenen<br />

Tagen mit dem Ziel: „…dass ich in den H<strong>im</strong>mel komm…!“ Dazu haben erneut<br />

über 40 private Leihgeber großzügigerweise ihre Familienschätze zur<br />

Verfügung gestellt, und so ein Zustandekommen der Ausstellung überhaupt<br />

erst ermöglicht. Gerade dieser private Charakter macht die Schau<br />

besonders interessant.<br />

„Zeichen der Frömmigkeit …dass ich in den H<strong>im</strong>mel komm…“ ist<br />

bis Dezember jeden Fr und sa 15:00 – 17:00 Uhr, so 14:00 – 17:00<br />

Uhr mit Führung um 15 Uhr. Gruppenführungen außerhalb der<br />

öffnungszeiten nach Absprache<br />

Weitere infos: Museum „schöne stiege“, 88499 riedlingen<br />

Tel.: +49 (07371) 909 633 (nur dienstags)<br />

www.museum-riedlingen.de

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