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pcae GmbH Kopernikusstr. 4A 30167 Hannover Tel 0511/70083-0 ...

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linear Bei der linearen Berechnung werden nichtlineare Effekte, wie sie in den Lagereigenschaftsblättern<br />

vorgegeben werden können, ignoriert. Die Berechnung findet auf der Basis der definierten<br />

Lastfälle statt. Elastische Flächenbettungen werden nach dem Bettungszahlverfahren ohne<br />

Zugfederausschaltung berücksichtigt.<br />

Zur Ermittlung des Bemessungswertes werden die den Nachweisen zugeordneten Extremalbildungsvorschriften<br />

verwendet. Weitere Informationen zu diesem Themenbereich finden sich im<br />

Handbuch das <strong>pcae</strong>-Nachweiskonzept.<br />

nichtlinear Die nichtlineare Berechnung berücksichtigt grundsätzlich die nichtlinearen Effekte (Ausfall von<br />

Zug- bzw. Druckfedern). Es gelten die in den Lagereigenschaftsblättern festgelegten Angaben.<br />

Zur Ermittlung des Bemessungswertes werden die den Nachweisen zugeordneten Lastkollektive<br />

verwendet. Weitere Informationen zu diesem Themenbereich finden sich im Handbuch das<br />

<strong>pcae</strong>-Nachweiskonzept.<br />

Die nichtlineare Berechnung unterscheidet bei der Berücksichtigung der elastischen Flächenbettungen<br />

zwischen dem Bettungszahl- und dem Steifezahlverfahren.<br />

42<br />

Während der Boden beim Bettungszahlverfahren als eine unendliche Anzahl von unabhängig<br />

voneinander arbeitenden Federn angenommen wird, berücksichtigt das Steifezahlverfahren das<br />

setzungsmuldenbildende Verhalten des Bodens. Hierzu muss neben der Steifezahl die Schnittebene<br />

(Bodenebene) des elastischen Halbraumes definiert werden.<br />

Bei Plattentragwerken ist dies (selbstverständlich) die Plattenebene. Die Flächenpositionen von<br />

Scheibentragwerken können grundsätzlich nicht gebettet werden.<br />

Im zweiten Register können vom System in der Interaktion sowohl im Eingabemodul als auch<br />

im Netzgenerierungsmodul verwendete Abstände festgelegt werden. Diese werden an unterschiedlichen<br />

Stellen benötigt und sind für die Eingabe des statischen Systems und die fehlerfreie<br />

Umsetzung des Systems in ein Finite-Elementenetz maßgeblich.<br />

(1) Fangabstand für Datenzustandsbereinigung<br />

Dieser Wert wird bei der automatischen Datenzustandsbereinigung berücksichtigt, die vor<br />

der Erzeugung der Eingabedatei für das Rechenmodul durchlaufen wird. Punkte werden<br />

bei der Datenzustandsbereinigung vereinigt, wenn ihr räumlicher Abstand zueinander kleiner<br />

ist als dieser Fangabstand. Aus diesem Grunde sollte der Wert kleiner sein als der systembedingt<br />

kleinste Abstand zweier Fixpunkte. Der hier eingegebene Wert gilt auch als<br />

Voreinstellung für die manuelle Datenzustandsbereinigung (vgl. Abs. 2.9.9.3, S. 79).<br />

4H-ALFA– Platten – Scheiben – Faltwerke – Allgemeine Erläuterungen zur Bedienung

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