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pcae GmbH Kopernikusstr. 4A 30167 Hannover Tel 0511/70083-0 ...

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4. Nun können die den Lastfällen zugeordneten Lastbilder Lastfallfolie für Lastfallfolie entsprechend<br />

den Ausführungen unter Abs. 2.7.2, S. 59, erzeugt werden. Außerdem kann der Rechenmodus<br />

festgelegt werden (vgl. Abs. 2.6.1, S. 41). Mit diesen Angaben liegt das System und<br />

somit die zu berechnende Aufgabe bis hin zur Schnittgrößenermittlung fest.<br />

5. Letztendlich müssen noch die zu führenden Nachweise definiert und die Extremalbildungsvorschriften<br />

und/oder Lastkollektive zugeordnet werden. Dieser Themenkomplex wird im Handbuch<br />

das <strong>pcae</strong>-Nachweiskonzept abgehandelt.<br />

Spätestens jetzt – vor dem Start des Rechenlaufes – sollten die Datenzustandsüberprüfungsund<br />

Bereinigungsfunktionen (Abs. 2.9.9.2 und 2.9.9.3, S. 78 ff.) aktiviert werden.<br />

Die Rechenmodule können – wie auch das Ergebnisvisualisierungsmodul – aus dem grafischen<br />

Eingabemodul über die Start-Taste aktiviert werden (vgl. Abs. 2.2.5, S. 18).<br />

2.9.12 Problemklassen umwandeln<br />

Das grafische Eingabemodul von 4H-ALFA dient als Programm der Eingabe und Verwaltung von<br />

DTE ® -Bauteildatensätzen (Kategorie Eingabedaten gemäß Abs. 1.4, S. 8) der Problemklassen<br />

Platte, Scheibe und Faltwerk.<br />

Die Speicherung der Informationen erfolgt grundsätzlich dreidimensional. Die Formatspezifikation<br />

unterscheidet hierbei nicht zwischen den unterschiedlichen Problemklassen. Aus diesem<br />

Grunde ist es möglich, ein als Platte oder Scheibe erzeugtes Bauteil unter DTE ® im Nachhinein<br />

zum Faltwerk zu erklären. Formal wird dies bei ausgewähltem Bauteil mit Hilfe der DTE ® -<br />

Menüfunktion Sonstiges → Problemklasse durchgeführt. DTE ® wird hierbei eine warnende Meldung<br />

ausgeben, da im Allgemeinen die Änderung der Problemklasse im fortgeschrittenen Bearbeitungsstadium<br />

nicht sinnvoll ist. Der Anwender kann sich aber über diese Warnung hinwegsetzen.<br />

Beim nächsten Start des grafischen Eingabemoduls mit dem derart umgewandelten Bauteil wird<br />

die 3D-Funktionalität des Faltwerkes angeboten: Die Platte bzw. Scheibe kann zu einem räumlichen<br />

Faltwerk erweitert werden. Hierbei ist Folgendes zu beachten:<br />

- Faltwerke müssen in allen drei Richtungen verschiebungsfrei gelagert werden. Die entsprechenden<br />

Lagereigenschaften bzgl. der dritten Dimension sind nachzutragen.<br />

- Die unter Abs. 2.6.5.4, S. 49, angesprochene Problematik der Unterzüge in den unterschiedlichen<br />

Modellen macht es erforderlich, dass die Stabeigenschaften überprüft und ggf. dem<br />

Faltwerksmodell angepasst werden müssen.<br />

Wenngleich es normalerweise unproblematisch ist, zweidimensionale Objekte in den 3D-Raum<br />

zu heben, ist der umgekehrte Weg in der Regel verbaut:<br />

DTE ® -Bauteile der Problemklasse Faltwerk sollten nicht zur Platte oder Scheibe umgewandelt<br />

werden!<br />

Grafisches Eingabemodul 81

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