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pcae GmbH Kopernikusstr. 4A 30167 Hannover Tel 0511/70083-0 ...

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(2) Globale, mittlere Elementkantenlänge<br />

Mit diesem Wert wird die Elementdichte für das Gesamtsystem festgelegt. Dementsprechend<br />

hat er maßgeblichen Einfluss auf die Qualität der Ergebnisse. Der Wert wird auch<br />

bei der Festlegung der Netzgenerierungsoptionen von Flächenpositionen zur Editierung<br />

angeboten (vgl. Abs. 2.6.6.1, S. 55; zusammenfassende Informationen zur Steuerung des<br />

Netzgenerierers s. Abs. 2.9.8, S. 76).<br />

(3) Fangabstand des Netzgenerierers<br />

Dieser Wert wird bei der Vernetzung der generierten Knoten vom Netzgenerierungsmodul<br />

benötigt. Er sollte deutlich kleiner sein, als die unter (2) beschriebene Elementkantenlänge,<br />

jedoch etwas größer, als der größte Fangabstand der definierten Ebenen. Letztere Bedingung<br />

stellt sicher, dass alle in einer Ebene definierten Objekte auch vom Netzgenerierungsmodul<br />

als solche erkannt werden. Ist der hier vorgegebene Wert größer als 1/20 der<br />

Elementkantenlänge, so wird er automatisch vom Netzgenerierer verkleinert.<br />

(4) Fangabstände der Ebenen<br />

Mit Hilfe dieser Fangabstände entscheidet das grafische Eingabemodul, welche der insgesamt<br />

definierten Objekte Teil der betrachteten Ebene sind. Es empfiehlt sich, bei der Festlegung<br />

der Punktkoordinaten möglichst exakt zu arbeiten, um einen zu großen Fangabstand<br />

zu vermeiden. Des Weiteren seien hierzu die Ausführungen unter Abs. 2.9.1, S. 67,<br />

beachtet.<br />

Im dritten Register kann festgelegt werden, welche Funktionen bei der automatischen Bereinigungsfunktion<br />

durchlaufen werden sollen. Da alle hier angebotenen Funktionen den fehlerfreien<br />

Ablauf der Berechnung sicher stellen, sollten die Operationen auch teilweise nur in sehr<br />

seltenen, wohlbegründeten Fällen deaktiviert werden.<br />

Im vierten Register kann das Rechenprogramm angewiesen werden, die Informationen bzgl.<br />

der erf. Bewehrung über programmspezifische Dateien an ein CAD-System weiterzuleiten.<br />

Hierzu existieren Datenformate unterschiedlicher CAD-Hersteller. Für den CAD-Export ist die<br />

Eingabe des Namens einer externen Datei erforderlich. Im Kapitel Drucklistengestaltung muss<br />

zum Anlegen der Übergabedatei außerdem die CAD-Ausgabe aktiviert sein (s. S. 115).<br />

Im letzten Register können Parameter zur Steuerung iterativer Berechnungen gesetzt werden.<br />

2.6.2 Eigenschaften vereinheitlichen<br />

Die Vergabe von Eigenschaften an die Objekte im Objektfenster geschieht mit Hilfe einer immer<br />

wiederkehrenden Vorgehensweise. Hierbei werden zunächst alle Objekte ausgewählt, die dieselben<br />

Eigenschaften zugewiesen bekommen sollen. Hiernach wird das Eigenschaftsblatt aufgerufen,<br />

in dem die Eigenschaften festgelegt und bestätigt werden. Allen ausgewählten Objekten<br />

werden sodann diese Eigenschaften zugeordnet. Den Objekten wird bereits im Augenblick<br />

ihrer Erzeugung ein Standardsatz von Eigenschaften zugewiesen, so dass nur spezielle, vom<br />

Standard abweichende Eigenschaften vergeben werden müssen.<br />

Sind mehrere Objekte ausgewählt, so werden in dem Eigenschaftsblatt immer die Eigenschaften<br />

des zuerst ausgewählten Objektes zur Bearbeitung angeboten. Diese Eigenart des Pro-<br />

Grafisches Eingabemodul 43

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