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pcae GmbH Kopernikusstr. 4A 30167 Hannover Tel 0511/70083-0 ...

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Generierungsoptionen Da das Netzgenerierungsmodul im Wesentlichen von den Fixobjekten gesteuert wird,<br />

können diesen auch Generierungseigenschaften zugeordnet werden. Die Auswirkungen dieser<br />

Optionen werden nachfolgend an einem Beispiel erläutert.<br />

Zunächst reagiert die Netzgenerierung auf die globale Elementkantenlänge. Diese Zahl ist für<br />

alle Flächenpositionen verbindlich. Sie kann jedoch positionsweise über einen Faktor heraufoder<br />

heruntergesetzt werden. Des Weiteren kann die Generierungsrichtung positionsweise<br />

vorgeschrieben werden. Die formale Eingabe wird in Abs. 2.6.6.1, S. 55, beschrieben. Fixlinien<br />

kann ebenfalls eine bestimmte Kantenlänge zugeordnet werden. Diese Länge wird näherungsweise<br />

derart berücksichtigt, dass sich eine äquidistante Elementkanteneinteilung längs der Linie<br />

ergibt. Die Eingabe wurde in Abs. 2.6.5.1, S. 46, beschrieben. Letztlich können den freistehenden<br />

Fixpunkten Fixsterneigenschaften zugeordnet werden, wie dies unter Abs. 2.6.4.1, S. 44,<br />

erläutert wurde. Die Fixsternradien unterliegen hierbei ähnlichen Restriktionen bzgl. der zulässigen<br />

geometrischen Zustände wie Fixlinien und Fixpunkte.<br />

Betrachtet sei das nachfolgend dargestellte Beispiel. Die Grafik entspricht dem Inhalt des Objektfensters<br />

in der Ebenenbearbeitung bei eingeschalteter Visualisierung der Netzgenerierungsangaben.<br />

Den Tabellen können die individuell definierten Generierungseigenschaften entnommen<br />

werden.<br />

Am Generierungsergebnis (s. u.) kann die Arbeitsweise des Netzgenerierungsmoduls studiert<br />

werden. Die Generierungsrichtungen im Inneren der Flächenpositionen haben sich entsprechend<br />

der Vorgaben eingestellt, wenngleich ein nachgeschalteter Glättungsprozess die Knoten<br />

zur Netzoptimierung minimal verschiebt. Die Fixradien des Punktes P1 sind deutlich zu erkennen.<br />

Letztlich muss vor zu großen Änderungen der Netzdichte in benachbarten Bereichen gewarnt<br />

werden. Das Netzgenerierungsmodul kann in solchen Fällen nur durch Verstrahlung mit Dreieckselementen<br />

reagieren. Dies kann in extremen Situationen zu sehr spitzwinkligen Dreiecken<br />

führen, die sich ungünstig auf die Ergebnisse der Berechnung auswirken. Der oben markierte<br />

Bereich ist zwar noch nicht bedenklich, lässt jedoch die Problematik erkennen.<br />

Grafisches Eingabemodul 77

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