HYMER GB 2010-2011 layout 1
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Währungsrisiko<br />
Dem Währungsrisiko unterliegen alle künftigen Zahlungsströme, die nicht in der Bilanzwährung<br />
der jeweiligen Konzerngesellschaft abgewickelt werden. Währungsrisiken bestehen insbesondere<br />
im Absatzraum Großbritannien. Wäre der Wechselkurs des Britischen Pfund zum<br />
Euro im Geschäftsjahr <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> um 10 Prozent vom tatsächlichen Durchschnittskurs nach<br />
oben oder unten abgewichen, hätte der Effekt die Umsatzerlöse und das Ergebnis des <strong>HYMER</strong>-<br />
Konzerns um 1,3 Millionen Euro (Vorjahr 1,4 Millionen Euro) verändert.<br />
Ausfallrisiko<br />
Kunden, die mit dem Konzern wesentliche Geschäfte auf Kreditbasis abschließen möchten,<br />
werden einer Bonitätsprüfung unterzogen. Die Forderungsbestände aus Lieferungen und<br />
Leis tungen werden laufend überwacht. Der <strong>HYMER</strong>-Konzern finanziert verschiedene Händler<br />
durch die Gewährung längerfristiger Zahlungsziele. Zur Absicherung des Ausfallrisikos werden<br />
die zur Fahrzeugzulassung erforderlichen Dokumente bis zur Begleichung der Forderungen<br />
in Verwahrung gehalten. Mitarbeiter des <strong>HYMER</strong>-Konzerns führen darüber hinaus<br />
regelmäßig Bestandskontrollen bei den Händlern durch. Im Auslandsgeschäft wirken diese<br />
Sicherungsmaßnahmen nur eingeschränkt.<br />
Soweit Zahlungseingänge aus dem Verkauf von Fahrzeugen durch Händler an Endverbraucher<br />
von Händlern nicht zum Ausgleich der Forderungen des <strong>HYMER</strong>-Konzerns verwendet (oder<br />
unterschlagen) werden, ergibt sich für den Konzern ein besonderes Ausfallrisiko, da in diesem<br />
Fall die Rückholung und Verwertung der Fahrzeuge nicht möglich ist. Vor diesem Hintergrund<br />
ist ein Forderungsmanagement mit strikter Überwachung der Kunden für den <strong>HYMER</strong>-Konzern<br />
von zentraler Bedeutung.<br />
Zur Reduzierung des Ausfallrisikos werden sämtliche Finanzgeschäfte im Rahmen festgelegter<br />
Limits getätigt.<br />
Aus den sonstigen finanziellen Vermögenswerten des Konzerns, die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente<br />
und finanzielle Vermögenswerte umfassen, besteht bei Ausfall des Kontrahenten<br />
ein maximales Ausfallrisiko in Höhe des Buchwertes der entsprechenden<br />
Instrumente.<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgten Zuführungen zu den Wertberichtigungen auf Forderungen<br />
in Höhe von T€ 3.259 (Vorjahr T€ 3.517).<br />
Der Vorstand geht davon aus, dass die Ausfallrisiken insgesamt ausreichend abgedeckt sind.<br />
Konzernanhang Sonstige Angaben<br />
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