HYMER GB 2010-2011 layout 1

Auswirkungen neuer oder geänderter Standards
Die im Geschäftsjahr 2010/2011 verpflichtend neu anzuwendenden geänderten Standards und
neuen Interpretationen des IASB wurden im HYMER-Konzern beachtet, soweit sie von der
Europäischen Union übernommen worden sind. Neuerungen ergaben sich dabei aus den Verbesserungen
der IFRS 2009 und IFRS 2010.
Bei den Verbesserungen zu IFRS 2009 und zu IFRS 2010 handelt es sich um Sammelstandards,
die Änderungen in verschiedenen Standards und Interpretationen zum Gegenstand haben. Der
HYMER-Konzern geht davon aus, dass diese Änderungen auch in der Zukunft keine Effekte
auf den Konzernabschluss haben werden. Die wesentlichen Neuregelungen in diesem Zusammenhang
betreffen folgende Standards:
IFRS 8 - Geschäftssegmente:
Die Angabe von Vermögenswerten wird nur noch bei deren Verwendung in der gewöhnlichen
regelmäßigen internen Berichterstattung verlangt. Vermögenswerte sind im HYMER-Konzern
Teil der regelmäßigen internen Berichterstattung und werden deshalb weiterhin auch in der
Segmentberichterstattung aufgeführt.
IAS 7 - Kapitalflussrechnung:
Es wurde klargestellt, dass Ausgaben nur dann als Investitionsausgaben klassifiziert werden
dürfen, wenn die Ausgaben zu einem bilanzierten Vermögenswert führen.
IFRS 3 - Unternehmenszusammenschlüsse:
Für die Bestandteile von Anteilen ohne beherrschenden Einfluss, die ein gegenwärtiges
Eigentumsrecht und im Falle der Liquidation einen Anspruch auf einen prozentualen Anteil an
den Nettovermögenswerten begründen, ist zukünftig die Bewertung entweder zum beizulegenden
Zeitwert oder auf der Grundlage des prozentualen Anteils des gegenwärtigen Eigentumsrechts
an den identifizierbaren Nettovermögenswerten des erworbenen Unternehmens
zulässig. Andere Bestandteile von Anteilen ohne beherrschenden Einfluss sind mit ihrem zum
Erwerbszeitpunkt ermittelten beizulegenden Zeitwert zu bewerten.
Konzernanhang Grundlagen
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